Arthur Devis war ein britischer Maler der Renaissance und des Rokoko. Er war der älteste Sohn von Anthony Devis, der Mitglied im Stadtrat von Lancashire war. Vermutlich konnte Arthur Devis über die Beziehungen seines Vaters Schüler des flämischen Malers Peter Tillemans werden. Devis beendete seine Lehre bei Tillemans in London und wurde dann sein Assistent. Unter der Leitung von Tillemans malte Devis vor allem Landschaften und Stadtansichten. Er kopierte die Arbeiten von italienischen Künstlern wie Pannini und Marco Ricci. Als Tillemans sich zur Ruhe setzte, kehrte Devis mit etwa 21 Jahren zurück in seine Heimatstadt Lancashire. Eines seiner ersten bekannten Aufträge war ebenfalls ein Landschaftsgemälde, welches er im Alter von 23 Jahren anfertigte. Devis wechselte einige Jahre später von Landschaftsbildern zu Porträts. Der Grund hierfür könnte die finanzielle Attraktivität dieses Genres sein. Denn durch die Beziehungen seines Vaters hatte Devis gute Kontakte zu den wohlhabenden und insbesondere pro-jakobitischen Familien rund um die Region Lancashire.
Im Alter von 26 Jahren kehrte Devis zurück nach London und eröffnete ein eigenes Atelier. Berühmt wurde er vor allem für seine Konversationsstücke. Hierbei handelt es sich um Porträts von mehreren Personen, die sich scheinbar miteinander unterhalten. Obwohl sein Hauptaugenmerk auf Porträtbildern lag, spielte der Hintergrund nach wie vor eine Rolle. Häufig malte er seine Auftraggeber vor einem landschaftlichen Hintergrund, den er sehr detailgetreu übernahm. Bei Innenräumen hielt er sich hingegen fast immer nur an seine Fantasie. Sein Stil und die guten Beziehungen machten ihn zu einem gefragten Künstler in London und er hatte in den kommenden Jahren viele Aufträge. Devis erreichte den Höhepunkt seiner Karriere im Alter von 36 Jahren. In den darauf folgenden zehn Jahren hatte er die meisten Aufträge. Mit 48 wurde er Präsident der Society of Artists of Great Britain, wo er gelegentlich einige seiner Werke ausstellte. Devis versuchte jedoch nie bei der Royal Academy auszustellen oder Mitglied zu werden.
Bereits einige Jahre vor seiner Wahl zum Präsidenten der Society of Artists war Devis als Porträtmaler kaum noch von Bedeutung. Denn sein Stil war inzwischen aus der Mode gekommen. Der Ruhm wurde ihm von Künstlern wie Johann Zaffony und Joshua Reynolds und ihren Werken streitig gemacht. Aufgrund mangelnder Aufträge musste Devis schließlich Restaurierungsarbeiten annehmen, um über die Runden zu kommen. Damit verdiente er jedoch ebenfalls sehr gut. So erhielt er zum Beispiel für die Restaurierung einiger Werke des britischen Malers James Thornhill rund 1000 Pfund. Devis verkaufte alle seinen Bilder schließlich mit 71 Jahren, um sich zur Ruhe zu setzen. Er zog nach Brighton und starb dort vier Jahre später. Devis war verheiratet mit Elizabeth Faulkner. Das Paar zeugte 22 Kinder, von denen jedoch nur sechs das Erwachsenenalter erreichten. Zwei seiner Söhne, Thomas Anthony Devis und Arthur William Devis wurden ebenfalls Maler. Sein Halbbruder Anthony Devis war ebenfalls ein bekannter Maler.
Arthur Devis war ein britischer Maler der Renaissance und des Rokoko. Er war der älteste Sohn von Anthony Devis, der Mitglied im Stadtrat von Lancashire war. Vermutlich konnte Arthur Devis über die Beziehungen seines Vaters Schüler des flämischen Malers Peter Tillemans werden. Devis beendete seine Lehre bei Tillemans in London und wurde dann sein Assistent. Unter der Leitung von Tillemans malte Devis vor allem Landschaften und Stadtansichten. Er kopierte die Arbeiten von italienischen Künstlern wie Pannini und Marco Ricci. Als Tillemans sich zur Ruhe setzte, kehrte Devis mit etwa 21 Jahren zurück in seine Heimatstadt Lancashire. Eines seiner ersten bekannten Aufträge war ebenfalls ein Landschaftsgemälde, welches er im Alter von 23 Jahren anfertigte. Devis wechselte einige Jahre später von Landschaftsbildern zu Porträts. Der Grund hierfür könnte die finanzielle Attraktivität dieses Genres sein. Denn durch die Beziehungen seines Vaters hatte Devis gute Kontakte zu den wohlhabenden und insbesondere pro-jakobitischen Familien rund um die Region Lancashire.
Im Alter von 26 Jahren kehrte Devis zurück nach London und eröffnete ein eigenes Atelier. Berühmt wurde er vor allem für seine Konversationsstücke. Hierbei handelt es sich um Porträts von mehreren Personen, die sich scheinbar miteinander unterhalten. Obwohl sein Hauptaugenmerk auf Porträtbildern lag, spielte der Hintergrund nach wie vor eine Rolle. Häufig malte er seine Auftraggeber vor einem landschaftlichen Hintergrund, den er sehr detailgetreu übernahm. Bei Innenräumen hielt er sich hingegen fast immer nur an seine Fantasie. Sein Stil und die guten Beziehungen machten ihn zu einem gefragten Künstler in London und er hatte in den kommenden Jahren viele Aufträge. Devis erreichte den Höhepunkt seiner Karriere im Alter von 36 Jahren. In den darauf folgenden zehn Jahren hatte er die meisten Aufträge. Mit 48 wurde er Präsident der Society of Artists of Great Britain, wo er gelegentlich einige seiner Werke ausstellte. Devis versuchte jedoch nie bei der Royal Academy auszustellen oder Mitglied zu werden.
Bereits einige Jahre vor seiner Wahl zum Präsidenten der Society of Artists war Devis als Porträtmaler kaum noch von Bedeutung. Denn sein Stil war inzwischen aus der Mode gekommen. Der Ruhm wurde ihm von Künstlern wie Johann Zaffony und Joshua Reynolds und ihren Werken streitig gemacht. Aufgrund mangelnder Aufträge musste Devis schließlich Restaurierungsarbeiten annehmen, um über die Runden zu kommen. Damit verdiente er jedoch ebenfalls sehr gut. So erhielt er zum Beispiel für die Restaurierung einiger Werke des britischen Malers James Thornhill rund 1000 Pfund. Devis verkaufte alle seinen Bilder schließlich mit 71 Jahren, um sich zur Ruhe zu setzen. Er zog nach Brighton und starb dort vier Jahre später. Devis war verheiratet mit Elizabeth Faulkner. Das Paar zeugte 22 Kinder, von denen jedoch nur sechs das Erwachsenenalter erreichten. Zwei seiner Söhne, Thomas Anthony Devis und Arthur William Devis wurden ebenfalls Maler. Sein Halbbruder Anthony Devis war ebenfalls ein bekannter Maler.
Seite 1 / 2