Jean-Louis Forain war ein französischer Maler, Grafiker und Karikaturist des Impressionismus. Er wurde in Reims in Ostfrankreich geboren.
Forains Familie zog nach Paris, als er acht Jahre alt war. Dort begann er bald, als Karikaturst für verschiedene Zeitschriften wie zum Beispiel Le Monde Parisien und Le Rire Satirique zu arbeiten. Er wurde Student an der Kunstschule École des Beaux-Arts in Paris. Dort studierte er unter anderem bei Jean-Léon Gérôme und Jean-Baptiste Carpeaux. Zu Forains Vorbildern zählten unter anderem Honoré Daumier, Claude Monet, Edgar Degas und Édouard Manet. Er freundete sich mit etlichen bekannten Schriftstellern wie etwa Arthur Rimbaud und Paul Verlaine an. Als Schützling von Edgar Degas stellte Forain Im Jahr 1879 erstmals seine Bilder im Salon de Paris aus. Bis 1891 war er dort regelmäßig vertreten. Er malte hauptsächlich Szenen des alltäglichen, modernen Pariser Lebens: die Menschen, die Cafes und Unterhaltungsbetriebe, die Rennbahn. Forain ist der bekannteste Karikaturist der Belle époque, er zeichnete etwa über 30 Jahre lang für den Figaro.
In seinen späteren Jahren schuf Forain viele Momentaufnahmen aus dem Justizpalast und anderen Pariser Behörden sowie sozialkritische Karikaturen. 1889 gründete Forain die Satirezeitschrift Le Fifre, von der 15 Ausgaben mit einer Auflage von je nur zehn Exemplaren erschienen. Seit 1891 war Forain mit der Malerin und Bildhauerin Jeanne Bosc verheiratet. 1923 wurde Forain zum Mitglied der Académie des Beaux-Arts und zum Präsidenten der philanthropischen Vereinigung République de Montmartre gewählt. Ab 1930 war er Ehrenmitglied der Royal Academy of Arts in London. Auch war er Kommandant der Ehrenlegion.
Jean-Louis Fourain starb im Alter von 78 Jahren in Paris als einer der bekanntesten und anerkanntesten französichen Künstler seiner Zeit.
Jean-Louis Forain war ein französischer Maler, Grafiker und Karikaturist des Impressionismus. Er wurde in Reims in Ostfrankreich geboren.
Forains Familie zog nach Paris, als er acht Jahre alt war. Dort begann er bald, als Karikaturst für verschiedene Zeitschriften wie zum Beispiel Le Monde Parisien und Le Rire Satirique zu arbeiten. Er wurde Student an der Kunstschule École des Beaux-Arts in Paris. Dort studierte er unter anderem bei Jean-Léon Gérôme und Jean-Baptiste Carpeaux. Zu Forains Vorbildern zählten unter anderem Honoré Daumier, Claude Monet, Edgar Degas und Édouard Manet. Er freundete sich mit etlichen bekannten Schriftstellern wie etwa Arthur Rimbaud und Paul Verlaine an. Als Schützling von Edgar Degas stellte Forain Im Jahr 1879 erstmals seine Bilder im Salon de Paris aus. Bis 1891 war er dort regelmäßig vertreten. Er malte hauptsächlich Szenen des alltäglichen, modernen Pariser Lebens: die Menschen, die Cafes und Unterhaltungsbetriebe, die Rennbahn. Forain ist der bekannteste Karikaturist der Belle époque, er zeichnete etwa über 30 Jahre lang für den Figaro.
In seinen späteren Jahren schuf Forain viele Momentaufnahmen aus dem Justizpalast und anderen Pariser Behörden sowie sozialkritische Karikaturen. 1889 gründete Forain die Satirezeitschrift Le Fifre, von der 15 Ausgaben mit einer Auflage von je nur zehn Exemplaren erschienen. Seit 1891 war Forain mit der Malerin und Bildhauerin Jeanne Bosc verheiratet. 1923 wurde Forain zum Mitglied der Académie des Beaux-Arts und zum Präsidenten der philanthropischen Vereinigung République de Montmartre gewählt. Ab 1930 war er Ehrenmitglied der Royal Academy of Arts in London. Auch war er Kommandant der Ehrenlegion.
Jean-Louis Fourain starb im Alter von 78 Jahren in Paris als einer der bekanntesten und anerkanntesten französichen Künstler seiner Zeit.
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