Otto Henry Bacher wurde in Ohio geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Cleveland und wohnte an einem Fluss, der in den Eriesee mündet. Angelockt von den Schiffen und der Geschäftigkeit im Hafen, verbrachte Otto hier viele Stunden. Zum Zeitvertreib begann Bacher die Szenen des Hafenlebens zu skizzieren. Sein erstes Geld als Maler verdiente sich Bacher mit dem Malen von Inschriften auf Handelsschiffen. Das Interesse für Kunst erwachte im Teenageralter und so beschloss der junge Amerikaner Kunst zu studieren. Der Maler De Scott Evans gehörte zu den ersten Lehrern, des engagierten Künstlers. Bacher verbrachte eine kurze Zeit an der Kunstschule in Pennsylvania, brach das Studium jedoch ab und widmete sich dem Erlernen der Radiertechnik. Ab diesem Zeitpunkt beginnt auch eine reger Austausch mit der europäischen Kunstwelt. Regelmäßig besucht Bacher Europa. Die künstlerische Entwicklung war in Europa und besonders in den damaligen Kunstzentren in München, Paris und Florenz sehr fortschrittlich. Die amerikanische Kunst unterlag diesem Einfluss mit einer Verzögerung. Otto Bacher nutzte seine Aufenthalte in Europa für die Verfeinerung seiner Ausbildung. Sein Leben war ein ständiges Lernen und er war einer der treibende Kräfte für die Weiterentwicklung der amerikanischen Kunst.
Otto Bacher machte sich einen Namen für seine Radierungen und Illustrationen. Der Künstler fertigte auch Gemälde in Öl an, der Erfolg dieser Arbeiten blieb jedoch eher mäßig. Bacher entwickelte sich zu einem gefragten Illustrator. Er fertigte die Bilder für Bücher und Zeitschriften an und war Gründungsmitglied der Gesellschaft der Illustratoren. Unglaublich beeindruckend ist der Kreis seiner engeren Kontakte innerhalb der Kunstszene. Bacher stand in engen Austausch mit Künstlerkollegen in Amerika und Europa. Es gab in seiner Schaffenszeit nur selten Phasen, in denen er sich keiner Zusammenarbeit befand. Die europäische Kunstszene inspirierte Bacher und er übernahm die Ansätze der französischen Impressionisten und gilt als einer der ersten Impressionisten in der amerikanischen Kunstwelt.
Bacher hat eine für das 19. Jahrhundert ungewöhnlich intensive Schaffensphase. Auf Ausstellungen hat sich der Künstler oft mit seinen ersten Radierungen, aus seiner Zeit in Cleveland gezeigt. Das europäische Publikum war fasziniert von den Einblicken, die Bacher ihnen bot. Eine auffallend lange Zeit verbrachte der Künstler in Venedig. Die Stadt schien ihn zu fesseln. Zusammen mit dem befreundeten Künstler Frank Duveneck richtet sich Otto Bacher ein Atelier in der Stadt ein. Er ließ sich seine Radierausrüstung dorthin bringen und zusammen fingen die Künstler die Impressionen der Stadt ein. Während der Zusammenarbeit produzierten die Künstler einige frühe Werke, die zur modernen Monotypie gezählt werden. Diese Drucktechnik erlaubt lediglich einen einzigen Abdruck der Vorlage. Die letzten zwei Jahrzehnte seines Lebens verbrachte der Künstler in New York. Neben dem Anfertigen von Illustrationen, arbeitete er an Bildern für Ausstellungen in Amerika und Europa.
Otto Henry Bacher wurde in Ohio geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Cleveland und wohnte an einem Fluss, der in den Eriesee mündet. Angelockt von den Schiffen und der Geschäftigkeit im Hafen, verbrachte Otto hier viele Stunden. Zum Zeitvertreib begann Bacher die Szenen des Hafenlebens zu skizzieren. Sein erstes Geld als Maler verdiente sich Bacher mit dem Malen von Inschriften auf Handelsschiffen. Das Interesse für Kunst erwachte im Teenageralter und so beschloss der junge Amerikaner Kunst zu studieren. Der Maler De Scott Evans gehörte zu den ersten Lehrern, des engagierten Künstlers. Bacher verbrachte eine kurze Zeit an der Kunstschule in Pennsylvania, brach das Studium jedoch ab und widmete sich dem Erlernen der Radiertechnik. Ab diesem Zeitpunkt beginnt auch eine reger Austausch mit der europäischen Kunstwelt. Regelmäßig besucht Bacher Europa. Die künstlerische Entwicklung war in Europa und besonders in den damaligen Kunstzentren in München, Paris und Florenz sehr fortschrittlich. Die amerikanische Kunst unterlag diesem Einfluss mit einer Verzögerung. Otto Bacher nutzte seine Aufenthalte in Europa für die Verfeinerung seiner Ausbildung. Sein Leben war ein ständiges Lernen und er war einer der treibende Kräfte für die Weiterentwicklung der amerikanischen Kunst.
Otto Bacher machte sich einen Namen für seine Radierungen und Illustrationen. Der Künstler fertigte auch Gemälde in Öl an, der Erfolg dieser Arbeiten blieb jedoch eher mäßig. Bacher entwickelte sich zu einem gefragten Illustrator. Er fertigte die Bilder für Bücher und Zeitschriften an und war Gründungsmitglied der Gesellschaft der Illustratoren. Unglaublich beeindruckend ist der Kreis seiner engeren Kontakte innerhalb der Kunstszene. Bacher stand in engen Austausch mit Künstlerkollegen in Amerika und Europa. Es gab in seiner Schaffenszeit nur selten Phasen, in denen er sich keiner Zusammenarbeit befand. Die europäische Kunstszene inspirierte Bacher und er übernahm die Ansätze der französischen Impressionisten und gilt als einer der ersten Impressionisten in der amerikanischen Kunstwelt.
Bacher hat eine für das 19. Jahrhundert ungewöhnlich intensive Schaffensphase. Auf Ausstellungen hat sich der Künstler oft mit seinen ersten Radierungen, aus seiner Zeit in Cleveland gezeigt. Das europäische Publikum war fasziniert von den Einblicken, die Bacher ihnen bot. Eine auffallend lange Zeit verbrachte der Künstler in Venedig. Die Stadt schien ihn zu fesseln. Zusammen mit dem befreundeten Künstler Frank Duveneck richtet sich Otto Bacher ein Atelier in der Stadt ein. Er ließ sich seine Radierausrüstung dorthin bringen und zusammen fingen die Künstler die Impressionen der Stadt ein. Während der Zusammenarbeit produzierten die Künstler einige frühe Werke, die zur modernen Monotypie gezählt werden. Diese Drucktechnik erlaubt lediglich einen einzigen Abdruck der Vorlage. Die letzten zwei Jahrzehnte seines Lebens verbrachte der Künstler in New York. Neben dem Anfertigen von Illustrationen, arbeitete er an Bildern für Ausstellungen in Amerika und Europa.
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