Peter Graham ist ein schottischer Maler, der 1836 in Edinburgh geboren wurde und 1921 verstarb. Bekannt war er für seine Landschaften, die auf eindrucksvolle Weise mit wildem Pinselstrich festhielt. Zweifelsohne war er dabei von der rauen Natur Schottlands beeinflusst, die er immer wieder in spannungsvollen Gemälden porträtierte. Bis 1859 studierte der Künstler Porträtmalerei an der Trustees Academy Edinburgh. 1866 zog er nach London, wo er im Auftrag Queen Victorias Landschaften malte. Diese Auftragsarbeiten brachten ihm viel Ruhm ein; 1881 wurde er Vollmitglied der Royal Academy of Arts.
Das Wildromantische steht bei Graham stets im Fokus seiner Werke, die bevorzugt das schottische Hochland zeigen. Nebelschwaden, Steilklippen, schäumende Wellen und Viehstaffagen sind die liebsten Motive des Künstlers. Aufgrund der Farbgebung in Blau-, Grau-, Schwarz- und Weißtönen und der effektvollen Perspektivierung der Landschaften zogen die Bilder schon zu Lebzeiten des Malers viel Aufmerksamkeit auf sich. Eine enorme Verbreitung seines Werks wurde durch das Aufkommen von Druckgrafiken begünstigt. Immer wieder gerne zeichnete der Maler Hochlandrinder, von denen er einige auf dem Grundstück seines Landhauses in Buckinghamshire hielt. Diese dienten ihm oft als Modell, denn er legte viel Wert auf eine möglichst realistische und detailgetreue Darstellung.
Berühmtheit erlangte Graham mit seinem Gemälde Hochwasser in den Highlands, das 1866 in der Royal Academy ausgestellt wurde. Bei diesem und anderen seiner Landschaftsgemälde ist der Einfluss der Gemälde von Horatio McCulloch sowie der Lyrik von Sir Walter Scott zu spüren, deren Werke ihn nachhaltig geprägt haben. Licht und Schatten verleihen seinen landschaftlichen Darstellungen eine tiefe und Dynamik, wie man sie bei Werken seiner Zeitgenossen oftmals vergebens sucht. Zwar sind seine Landschaftsbilder vom Geiste der Romantik beeinflusst, gleiten aber aufgrund der Farbgebung nie ins Pittoreske ab. Vielmehr wirken seine primär schottischen Landschaften wild, ungezügelt und ursprünglich schön.
Peter Graham ist ein schottischer Maler, der 1836 in Edinburgh geboren wurde und 1921 verstarb. Bekannt war er für seine Landschaften, die auf eindrucksvolle Weise mit wildem Pinselstrich festhielt. Zweifelsohne war er dabei von der rauen Natur Schottlands beeinflusst, die er immer wieder in spannungsvollen Gemälden porträtierte. Bis 1859 studierte der Künstler Porträtmalerei an der Trustees Academy Edinburgh. 1866 zog er nach London, wo er im Auftrag Queen Victorias Landschaften malte. Diese Auftragsarbeiten brachten ihm viel Ruhm ein; 1881 wurde er Vollmitglied der Royal Academy of Arts.
Das Wildromantische steht bei Graham stets im Fokus seiner Werke, die bevorzugt das schottische Hochland zeigen. Nebelschwaden, Steilklippen, schäumende Wellen und Viehstaffagen sind die liebsten Motive des Künstlers. Aufgrund der Farbgebung in Blau-, Grau-, Schwarz- und Weißtönen und der effektvollen Perspektivierung der Landschaften zogen die Bilder schon zu Lebzeiten des Malers viel Aufmerksamkeit auf sich. Eine enorme Verbreitung seines Werks wurde durch das Aufkommen von Druckgrafiken begünstigt. Immer wieder gerne zeichnete der Maler Hochlandrinder, von denen er einige auf dem Grundstück seines Landhauses in Buckinghamshire hielt. Diese dienten ihm oft als Modell, denn er legte viel Wert auf eine möglichst realistische und detailgetreue Darstellung.
Berühmtheit erlangte Graham mit seinem Gemälde Hochwasser in den Highlands, das 1866 in der Royal Academy ausgestellt wurde. Bei diesem und anderen seiner Landschaftsgemälde ist der Einfluss der Gemälde von Horatio McCulloch sowie der Lyrik von Sir Walter Scott zu spüren, deren Werke ihn nachhaltig geprägt haben. Licht und Schatten verleihen seinen landschaftlichen Darstellungen eine tiefe und Dynamik, wie man sie bei Werken seiner Zeitgenossen oftmals vergebens sucht. Zwar sind seine Landschaftsbilder vom Geiste der Romantik beeinflusst, gleiten aber aufgrund der Farbgebung nie ins Pittoreske ab. Vielmehr wirken seine primär schottischen Landschaften wild, ungezügelt und ursprünglich schön.
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