Der Maler und Zeichner Copley Anthony Vandyke Fielding (1787-1855) gilt als Ikone der Aquarellmalerei. Copley Fielding war von Kindheit an von der Malkunst begeistert. Kein Wunder, war doch der Vater Nathan Theodore Fielding ein viel beschäftigter Porträtmaler in West Yorkshire. Der Künstlerfamilie entstammen fünf Söhne, darunter Theodore Henry Adolphus, Thales und Newton Smith Fielding sowie Antony Vandyke Copley, die allesamt in die Fußstapfen des Vaters traten und Kunstmaler wurden. Neben seinem älteren Bruder Nathan Theodore, der sich einen Namen als Kupferstecher, Maler und Buchautor gemacht hatte, wurde Antony Vandyke Copley als Protagonist der britischen Aquarellmalerei weltberühmt.
Im Jahr 1804 gründeten neben Copley Fielding zahlreiche namhafte britische Künstler wie John und Cornelius Varley, Robert Hills, Francis Nicholson, Nicholas Pocock, Samuel Shelley und William Henry Pyne sowie William Sawrey Gilpin die Society of Painters in Water Colours aus dem einfachen Grund, von der britischen Royal Academy of Arts einfach zu wenig gewürdigt zu werden. Ausstellungen in den Akademieräumen im Londoner Burlington House waren zum überwiegenden Teil den zeitgenössischen Ölgemälden gewidmet – den Aquarellmalereien wurde wohl nicht der gebührende Raum zugestanden. Der Interessenvertretung aller britischen Künstler, die vorzugsweise mit Wasserfarben arbeiteten, stand Copley Anthony Vandyke Fielding von 1831 bis zu seinem Tod 1855 als Präsident vor. Das Amt war Ausdruck seiner Bedeutung: Copley Fielding war mittlerweile Großbritanniens renommiertester Vertreter der Aquarellmalerei. Den Sinn seiner Präsidentschaft sah Copley Fielding einerseits in der Popularisierung der Aquarellmalerei. Im Verbund mit Künstlerkollegen wie William Henry Hunt, David Cox, Peter de Wint oder Samuel Prout förderte er die Interessen der Aquarellmalerei in ganz praktischen Unterrichtskursen, Konversationsabenden und Ausstellungen für Fachleute und für ambitionierte Interessenten. Andererseits war die Organisation der Ausstellungen des Vereins nicht selten problembeladen: Der großen Wertschätzung beim Publikum, die sich in wachsenden Einnahmen und Gewinnen ausdrückten, stand eine äußerst schlechte Haushaltsführung gegenüber. Dazu kamen andere wirtschaftliche Unsicherheiten wie der Krieg gegen Frankreich, der die Besucherzahlen immer weiter zurückgehen ließ. So musste die Watercolour Society zunächst liquidiert werden. Im Jahr 1812 kam es aber zur Neugründung der Gesellschaft als Society of Painters in Oil and Watercolours. Unter der Präsidentschaft Copley Fieldings waren nun auch Ölgemälde zugelassen. Heute gibt es in London eine Nachfolge-Gesellschaft.
Neben seinen Aufgaben in der Watercolour Society war Copley Anthony Vandyke Fielding ungemein produktiv. Beeindruckende Motive seiner Gemälde waren Landschaften und zahlreiche maritime Darstellungen. Berühmt sind seine Darstellungen der Berglandschaften in Schottland, Nordengland und Wales. Dazu kommen Motive aus Italien, die Fielding nach Fremdskizzen anfertigte. Fieldings Gemälde mit Meeresmotive werden von der Fachwelt als geradezu einmalig gewürdigt: Der britische Schriftsteller, Maler und Kunsthistoriker John Ruskin schwärmt von der Darstellung „blitzender Freiheit“ und tosender Meeresgewalten in Fieldings Aquarellen und einigen späten Ölgemälden. Copley Fielding gilt als britischer Maler, der mit eleganten und geschmackvollen Darstellungen und großer handwerklicher Kunst besonders brilliert.
Der Maler und Zeichner Copley Anthony Vandyke Fielding (1787-1855) gilt als Ikone der Aquarellmalerei. Copley Fielding war von Kindheit an von der Malkunst begeistert. Kein Wunder, war doch der Vater Nathan Theodore Fielding ein viel beschäftigter Porträtmaler in West Yorkshire. Der Künstlerfamilie entstammen fünf Söhne, darunter Theodore Henry Adolphus, Thales und Newton Smith Fielding sowie Antony Vandyke Copley, die allesamt in die Fußstapfen des Vaters traten und Kunstmaler wurden. Neben seinem älteren Bruder Nathan Theodore, der sich einen Namen als Kupferstecher, Maler und Buchautor gemacht hatte, wurde Antony Vandyke Copley als Protagonist der britischen Aquarellmalerei weltberühmt.
Im Jahr 1804 gründeten neben Copley Fielding zahlreiche namhafte britische Künstler wie John und Cornelius Varley, Robert Hills, Francis Nicholson, Nicholas Pocock, Samuel Shelley und William Henry Pyne sowie William Sawrey Gilpin die Society of Painters in Water Colours aus dem einfachen Grund, von der britischen Royal Academy of Arts einfach zu wenig gewürdigt zu werden. Ausstellungen in den Akademieräumen im Londoner Burlington House waren zum überwiegenden Teil den zeitgenössischen Ölgemälden gewidmet – den Aquarellmalereien wurde wohl nicht der gebührende Raum zugestanden. Der Interessenvertretung aller britischen Künstler, die vorzugsweise mit Wasserfarben arbeiteten, stand Copley Anthony Vandyke Fielding von 1831 bis zu seinem Tod 1855 als Präsident vor. Das Amt war Ausdruck seiner Bedeutung: Copley Fielding war mittlerweile Großbritanniens renommiertester Vertreter der Aquarellmalerei. Den Sinn seiner Präsidentschaft sah Copley Fielding einerseits in der Popularisierung der Aquarellmalerei. Im Verbund mit Künstlerkollegen wie William Henry Hunt, David Cox, Peter de Wint oder Samuel Prout förderte er die Interessen der Aquarellmalerei in ganz praktischen Unterrichtskursen, Konversationsabenden und Ausstellungen für Fachleute und für ambitionierte Interessenten. Andererseits war die Organisation der Ausstellungen des Vereins nicht selten problembeladen: Der großen Wertschätzung beim Publikum, die sich in wachsenden Einnahmen und Gewinnen ausdrückten, stand eine äußerst schlechte Haushaltsführung gegenüber. Dazu kamen andere wirtschaftliche Unsicherheiten wie der Krieg gegen Frankreich, der die Besucherzahlen immer weiter zurückgehen ließ. So musste die Watercolour Society zunächst liquidiert werden. Im Jahr 1812 kam es aber zur Neugründung der Gesellschaft als Society of Painters in Oil and Watercolours. Unter der Präsidentschaft Copley Fieldings waren nun auch Ölgemälde zugelassen. Heute gibt es in London eine Nachfolge-Gesellschaft.
Neben seinen Aufgaben in der Watercolour Society war Copley Anthony Vandyke Fielding ungemein produktiv. Beeindruckende Motive seiner Gemälde waren Landschaften und zahlreiche maritime Darstellungen. Berühmt sind seine Darstellungen der Berglandschaften in Schottland, Nordengland und Wales. Dazu kommen Motive aus Italien, die Fielding nach Fremdskizzen anfertigte. Fieldings Gemälde mit Meeresmotive werden von der Fachwelt als geradezu einmalig gewürdigt: Der britische Schriftsteller, Maler und Kunsthistoriker John Ruskin schwärmt von der Darstellung „blitzender Freiheit“ und tosender Meeresgewalten in Fieldings Aquarellen und einigen späten Ölgemälden. Copley Fielding gilt als britischer Maler, der mit eleganten und geschmackvollen Darstellungen und großer handwerklicher Kunst besonders brilliert.
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