Es zeichnete sich schon in der Jugend des Engländers Arthur Rackham aus, dass er einmal ein großer Künstler werden würde. Der in London geborene Rackham wurde aber vollends zum Künstlerleben inspiriert als er als erst 17-Jähriger eine Reise ins weit entfernte Australien machte. Er begann alles auf seiner Reise zeichnerisch und in Aquarell festzuhalten. Diese unbändige Leidenschaft für die Kunst machte ihn später zu einem bedeutenden Illustrator unserer Zeit.
Wie bei vielen Künstlern der Fall, war auch die Familie Rackham gegen die künstlerischen Ambitionen des jungen Sohnemanns. Gegen den Willen seines Vaters schrieb sich der sanfte Rebell an der Lambeth School of Art ein. Tagsüber war er Angestellter in einem Büro, um die Beziehung zu seiner Familie nicht weiter zu strapazieren. Unermüdlich arbeitete er nach Geschäftsschluss an seinen Zeichnungen. Nebenbei war er als Illustrator für Zeitungen tätig, mitunter für die Westminster Budget Newspaper. In seiner freien künstlerischen Arbeit interessierte sich Rackham vor allem für Buchillustrationen. Hier konnte er seiner Kreativität freien Lauf lassen.
Rackhams Einstieg in die Buchillustration begann mit einem Reiseführer mit dem Titel To the Other Side: ein Führer für Kanada und die Vereinigten Staaten. Es war das erste von ihm illustrierte Buch, das veröffentlicht wurde. Auch den berühmten Märchen der Brüder Grimm hauchte er mit seinen Zeichnungen Leben ein. Rackhams Aquarelle für Lewis Carrolls berühmte Geschichte von Alice im Wunderland waren ebenfalls ein großer Erfolg und prägten die Kindheit vieler Generationen nachhaltig. Die Illustration für Märchen, Ezählungen und Fantasy wurde zu Rackhams geliebten Genre.
Sein Zeichenstil erinnert an den von Aubrey Beardsley, ist aber dennoch einzigartig und herausragend anders. Seine Bilder strotzen vor Fantasie, Einfallsreichtum und Liebe fürs Detail. 1905 etablierte er sich mit seiner Version der amerikanischen Erzählung Rip van Winkle als führender dekorativer Illustrator für die Edwardianische Zeit um 1800.
Unter anderem war er Zeichner für Klassiker wie Shakespears Sommernachtstraum, Gullivers Reisen, Eine Weihnachtsgeschichte, Aschenbrödel, Dornröschen und "Die Legende von Sleepy Hollow". Rackham konnte sich mit seinen detaillierten und liebevollen Bildern seinen verdienten Platz in der Geschichte der Illustration sichern.
Es zeichnete sich schon in der Jugend des Engländers Arthur Rackham aus, dass er einmal ein großer Künstler werden würde. Der in London geborene Rackham wurde aber vollends zum Künstlerleben inspiriert als er als erst 17-Jähriger eine Reise ins weit entfernte Australien machte. Er begann alles auf seiner Reise zeichnerisch und in Aquarell festzuhalten. Diese unbändige Leidenschaft für die Kunst machte ihn später zu einem bedeutenden Illustrator unserer Zeit.
Wie bei vielen Künstlern der Fall, war auch die Familie Rackham gegen die künstlerischen Ambitionen des jungen Sohnemanns. Gegen den Willen seines Vaters schrieb sich der sanfte Rebell an der Lambeth School of Art ein. Tagsüber war er Angestellter in einem Büro, um die Beziehung zu seiner Familie nicht weiter zu strapazieren. Unermüdlich arbeitete er nach Geschäftsschluss an seinen Zeichnungen. Nebenbei war er als Illustrator für Zeitungen tätig, mitunter für die Westminster Budget Newspaper. In seiner freien künstlerischen Arbeit interessierte sich Rackham vor allem für Buchillustrationen. Hier konnte er seiner Kreativität freien Lauf lassen.
Rackhams Einstieg in die Buchillustration begann mit einem Reiseführer mit dem Titel To the Other Side: ein Führer für Kanada und die Vereinigten Staaten. Es war das erste von ihm illustrierte Buch, das veröffentlicht wurde. Auch den berühmten Märchen der Brüder Grimm hauchte er mit seinen Zeichnungen Leben ein. Rackhams Aquarelle für Lewis Carrolls berühmte Geschichte von Alice im Wunderland waren ebenfalls ein großer Erfolg und prägten die Kindheit vieler Generationen nachhaltig. Die Illustration für Märchen, Ezählungen und Fantasy wurde zu Rackhams geliebten Genre.
Sein Zeichenstil erinnert an den von Aubrey Beardsley, ist aber dennoch einzigartig und herausragend anders. Seine Bilder strotzen vor Fantasie, Einfallsreichtum und Liebe fürs Detail. 1905 etablierte er sich mit seiner Version der amerikanischen Erzählung Rip van Winkle als führender dekorativer Illustrator für die Edwardianische Zeit um 1800.
Unter anderem war er Zeichner für Klassiker wie Shakespears Sommernachtstraum, Gullivers Reisen, Eine Weihnachtsgeschichte, Aschenbrödel, Dornröschen und "Die Legende von Sleepy Hollow". Rackham konnte sich mit seinen detaillierten und liebevollen Bildern seinen verdienten Platz in der Geschichte der Illustration sichern.
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