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Inmitten des pulsierenden Herzens von London erblickte Charles Edmund Brock am 5. Februar 1870 das Licht der Welt, um im Laufe der Zeit die Sphären der Kunst mit seinem unvergleichlichen Talent zu bereichern. Mit der Familie zog er später nach Cambridge, wo er unter der Anleitung des Bildhauers Henry Wiles einen ersten Eindruck von der künstlerischen Welt erhielt.
Allerdings war Brock nicht der einzige Künstler dieses Namens, der zu jener Zeit sein Können unter Beweis stellte. Ein gewisser Charles Edmond Brock aus London, der Porträts von Adligen und Mitgliedern der königlichen Familie malte, wurde häufig mit unserem Protagonisten verwechselt. Die Verwechslung erreichte ein solches Ausmaß, dass sie gar gegenseitig ihre Rechnungen bezahlten. Um diese Kalamität zu lösen, vereinbarten sie, dass Charles Edmund auf "Edmund" und Charles Edmond auf "Charles" verzichten würde. Doch das Stück der Verwechslungen endete damit noch nicht. Der Name des Bildhauers, dem der Auftrag für eine Büste von Königin Victoria anvertraut wurde, war tatsächlich Mr. Thomas Brock, RA, und nicht Mr. C. E, Brock.
Doch kehren wir zurück zu Charles Edmund Brock, dem berühmten Illustrator und Maler. Er erhielt seinen ersten Buchauftrag im zarten Alter von 20 Jahren und verstand es bald meisterhaft, die Werke von Autoren wie Jonathan Swift, William Thackeray, Jane Austen, Charles Dickens und George Eliot mit seinen Illustrationen zum Leben zu erwecken. Darüber hinaus schrieb er Beiträge für mehrere Zeitschriften und bereicherte sie mit seinen eindrucksvollen Zeichnungen. Die Bibliotheken von Cambridge dienten ihm dabei als Inspirationsquelle und Forschungsstätte für seine "Bildrecherche".
Seine außergewöhnliche Fähigkeit, Realismus und Lebendigkeit in seinen Werken zu erzeugen, wurde allseits gelobt. Allerdings sind nur wenige seiner Gemälde erhalten, was ihre Preise in schwindelerregende Höhen treibt. Seine berühmtesten und wertvollsten Werke sind zweifellos seine Golfbilder - "The Bunker", "Die Fahrt", und "The Putt" - die er alle im Jahr 1894 malte. Diese Gemälde wurden von einem japanischen Sammler für eine atemberaubende Summe von 1,5 Millionen Dollar erworben. Sie zieren nun die Wände von Golfmuseen und ziehen Besucher aus aller Welt in ihren Bann, insbesondere "The Putt", welches sogar als Kunstdruck für Postkarten und Poster verwendet wird.
Brock und seine Brüder betrieben ein Studio in Cambridge, in dem sie ihre Kuriositäten, Antiquitäten, Möbel und Kostümsammlung aufbewahrten. Sie hatten eine beeindruckende Sammlung von Kostümdrucken und Modetellern aus der Regency-Zeit und ließen sogar Kleidung als Vorlage für bestimmte Kostüme anfertigen. Auch nach seinem Tod im Jahr 1938 bleibt sein künstlerisches Vermächtnis unvergessen.
Inmitten des pulsierenden Herzens von London erblickte Charles Edmund Brock am 5. Februar 1870 das Licht der Welt, um im Laufe der Zeit die Sphären der Kunst mit seinem unvergleichlichen Talent zu bereichern. Mit der Familie zog er später nach Cambridge, wo er unter der Anleitung des Bildhauers Henry Wiles einen ersten Eindruck von der künstlerischen Welt erhielt.
Allerdings war Brock nicht der einzige Künstler dieses Namens, der zu jener Zeit sein Können unter Beweis stellte. Ein gewisser Charles Edmond Brock aus London, der Porträts von Adligen und Mitgliedern der königlichen Familie malte, wurde häufig mit unserem Protagonisten verwechselt. Die Verwechslung erreichte ein solches Ausmaß, dass sie gar gegenseitig ihre Rechnungen bezahlten. Um diese Kalamität zu lösen, vereinbarten sie, dass Charles Edmund auf "Edmund" und Charles Edmond auf "Charles" verzichten würde. Doch das Stück der Verwechslungen endete damit noch nicht. Der Name des Bildhauers, dem der Auftrag für eine Büste von Königin Victoria anvertraut wurde, war tatsächlich Mr. Thomas Brock, RA, und nicht Mr. C. E, Brock.
Doch kehren wir zurück zu Charles Edmund Brock, dem berühmten Illustrator und Maler. Er erhielt seinen ersten Buchauftrag im zarten Alter von 20 Jahren und verstand es bald meisterhaft, die Werke von Autoren wie Jonathan Swift, William Thackeray, Jane Austen, Charles Dickens und George Eliot mit seinen Illustrationen zum Leben zu erwecken. Darüber hinaus schrieb er Beiträge für mehrere Zeitschriften und bereicherte sie mit seinen eindrucksvollen Zeichnungen. Die Bibliotheken von Cambridge dienten ihm dabei als Inspirationsquelle und Forschungsstätte für seine "Bildrecherche".
Seine außergewöhnliche Fähigkeit, Realismus und Lebendigkeit in seinen Werken zu erzeugen, wurde allseits gelobt. Allerdings sind nur wenige seiner Gemälde erhalten, was ihre Preise in schwindelerregende Höhen treibt. Seine berühmtesten und wertvollsten Werke sind zweifellos seine Golfbilder - "The Bunker", "Die Fahrt", und "The Putt" - die er alle im Jahr 1894 malte. Diese Gemälde wurden von einem japanischen Sammler für eine atemberaubende Summe von 1,5 Millionen Dollar erworben. Sie zieren nun die Wände von Golfmuseen und ziehen Besucher aus aller Welt in ihren Bann, insbesondere "The Putt", welches sogar als Kunstdruck für Postkarten und Poster verwendet wird.
Brock und seine Brüder betrieben ein Studio in Cambridge, in dem sie ihre Kuriositäten, Antiquitäten, Möbel und Kostümsammlung aufbewahrten. Sie hatten eine beeindruckende Sammlung von Kostümdrucken und Modetellern aus der Regency-Zeit und ließen sogar Kleidung als Vorlage für bestimmte Kostüme anfertigen. Auch nach seinem Tod im Jahr 1938 bleibt sein künstlerisches Vermächtnis unvergessen.