Ferdinand Georg Waldmüller war einer der bemerkenswertesten Porträtmaler Österreichs. Mit 14 verließ Ferdinand sein Elternhaus. Um seinen Lebensunterhalt abzusichern, nutzte er sein Talent – er malte Porträts. Viele Jahre generierte er sich so ein sicheres Einkommen. Zudem sprach sich sein außergewöhnliches Können immer weiter herum. Auch der Künstler selbst wollte seine Leidenschaft weitere ausbauen. Daher entscheid er sich für ein Studium der Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Bereits während seines Studiums ging er einer weiteren Tätigkeit nach. Er arbeitete als Kunstlehrer. Von wohlhabenden Familien engagiert, lehrte er die Kinder des Hauses. So auch die der Grafenfamilie Gyulay.
1815 beendete er erfolgreich sein Studium in Wien. Zu dieser Zeit brach in der Stadt die Biedermeier-Epoche aus. Als Biedermeier betrachtet man in der Kunst die Zeitspanne von 1815 bis 1848. In der damaligen Zeit entwickelte sich eine eigene Kultur im Bürgertum. Menschen beschäftigten sich vermehrt mit Innenarchitektur, Mode und Literatur. Sie spielten Hausmusik. Die Biedermeier-Epoche trägt das Etikett der „Flucht ins Idyll“. Diese Entwicklung nutzte der Maler Ferdinand Georg Waldmüller für sich, denn er erkannte schnell den Wunsch nach Schönen Dingen. So betätigte er sich neben der Porträtmalerei auch im Bereich der Genre- und Landschaftsmalerei. Erneut sprach sich das Talent des Künstlers herum. Sein Geschäft florierte. Dabei entwickelte sich sein künstlerischer Ausdruck stetig weiter. In dieser Zeit entstanden seine bedeutendsten Werke wie „Die Familie des Notars Dr. Josef Eltz“. Selbst Ludwig van Beethoven, einer der berühmtesten Komponisten dieser Jahre, gab ein Porträt bei Waldmüller in Auftrag. Was für eine Ehre!
Noch heute haben Ferdinand Waldmüllers Porträts eine besondere Anziehungskraft auf uns Menschen. Seine Werke besitzen eine bemerkenswerte Tiefe. Zudem erkennt man Waldmüllers unverkennbares Markenzeichen: die naturnahe Darstellung von Tageslicht und Sonne. Dies beherrschte Waldmüller wie kaum ein anderer Künstler seines Jahrgangs. Sein Markenzeichen entwickelte er wohl auf seinen Reisen, die ihn nach Italien und Paris führten. Gerade im Süden, hielt er immer wieder antike Ruinen in seinen Kunstwerken fest. Er perfektionierte seine Licht-Schatten-Wiedergabe und verlieh so der Genremalerei eine neue Dimension, die vorher noch niemand so geschaffen hatte. Der Künstler wurde 72 Jahre alt.
Ferdinand Georg Waldmüller war einer der bemerkenswertesten Porträtmaler Österreichs. Mit 14 verließ Ferdinand sein Elternhaus. Um seinen Lebensunterhalt abzusichern, nutzte er sein Talent – er malte Porträts. Viele Jahre generierte er sich so ein sicheres Einkommen. Zudem sprach sich sein außergewöhnliches Können immer weiter herum. Auch der Künstler selbst wollte seine Leidenschaft weitere ausbauen. Daher entscheid er sich für ein Studium der Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Bereits während seines Studiums ging er einer weiteren Tätigkeit nach. Er arbeitete als Kunstlehrer. Von wohlhabenden Familien engagiert, lehrte er die Kinder des Hauses. So auch die der Grafenfamilie Gyulay.
1815 beendete er erfolgreich sein Studium in Wien. Zu dieser Zeit brach in der Stadt die Biedermeier-Epoche aus. Als Biedermeier betrachtet man in der Kunst die Zeitspanne von 1815 bis 1848. In der damaligen Zeit entwickelte sich eine eigene Kultur im Bürgertum. Menschen beschäftigten sich vermehrt mit Innenarchitektur, Mode und Literatur. Sie spielten Hausmusik. Die Biedermeier-Epoche trägt das Etikett der „Flucht ins Idyll“. Diese Entwicklung nutzte der Maler Ferdinand Georg Waldmüller für sich, denn er erkannte schnell den Wunsch nach Schönen Dingen. So betätigte er sich neben der Porträtmalerei auch im Bereich der Genre- und Landschaftsmalerei. Erneut sprach sich das Talent des Künstlers herum. Sein Geschäft florierte. Dabei entwickelte sich sein künstlerischer Ausdruck stetig weiter. In dieser Zeit entstanden seine bedeutendsten Werke wie „Die Familie des Notars Dr. Josef Eltz“. Selbst Ludwig van Beethoven, einer der berühmtesten Komponisten dieser Jahre, gab ein Porträt bei Waldmüller in Auftrag. Was für eine Ehre!
Noch heute haben Ferdinand Waldmüllers Porträts eine besondere Anziehungskraft auf uns Menschen. Seine Werke besitzen eine bemerkenswerte Tiefe. Zudem erkennt man Waldmüllers unverkennbares Markenzeichen: die naturnahe Darstellung von Tageslicht und Sonne. Dies beherrschte Waldmüller wie kaum ein anderer Künstler seines Jahrgangs. Sein Markenzeichen entwickelte er wohl auf seinen Reisen, die ihn nach Italien und Paris führten. Gerade im Süden, hielt er immer wieder antike Ruinen in seinen Kunstwerken fest. Er perfektionierte seine Licht-Schatten-Wiedergabe und verlieh so der Genremalerei eine neue Dimension, die vorher noch niemand so geschaffen hatte. Der Künstler wurde 72 Jahre alt.
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