Harold Gilman war ein postimpressionistischer Maler aus England. Er zeichnete realistische Alltagsszenen und beschränkte sich dabei auf den Einsatz von Grund- und Komplementärfarben. Sein unverkennbarer Stil wurde durch kurze abgesetzte Pinselstriche geprägt. Gilman wurde 1876 in Somerset geboren, wuchs aber in Kent auf, wo sein Vater als Direktor an einer Schule arbeitete. In seiner Kindheit beschäftigte er sich mit andren Dingen als der Malerei. Er besuchte drei Schulen bevor er an die Oxford University wechselte. Er studierte auf Lehramt, schloss sein Studium ab und ging für ein Jahr in die Ukraine, um als Hauslehrer für englische Familien zu arbeiten. Aufgrund gesundheitlicher Beschwerden kehrte er nach England zurück und begann an der Hastings School of Art Malerei zu studieren. Was letztendlich den abrupten Berufswechsel begründete, ist leider nicht bekannt. Nun begann seine Laufbahn als Maler.
1897 wechselte Gilman an die Slade School of Fine Art in London. Hier studierte er weitere vier Jahr. Anschließend zog er für ein Jahr nach Spanien, um bei den spanischen Meistern Goya und Velázquez zu studieren. Beide Maler prägten die künstlerische Entwicklung des Malers. Nach seinem Studium lernt er Walter Sickert kennen. Sickert war ein in Deutschland geborener Maler, der früh nach England umsiedelte. Er spielt eine Schlüsselrolle beim Übergang vom Impressionismus zur Moderne. Gemeinsam gründen die beiden Maler die Fitzroy Street Group sowie die Camden Town Group. Die Gruppen englischer Postimpressionisten trafen sich in Sickerts Atelier in London. In dieser Zeit besuchte Gilman vermehrt Ausstellung in den Grafton Galleries. Er bewunderte die Werke von Van Gogh, Signac und Gauguin, was seine Arbeit beeinflusste. Er nutzte kräftigere Farben und gestaltete seine Gemälde ausschließlich im Stil des Postimpressionismus. Seine Gemälde wurden beliebter, sodass er sie schon bald ausstellte. Es ist überliefert, dass er in seiner Wohnung Postkarten von Van Goghs Werken hängen hatte und diese mit seinen besten Gemälden immer wieder verglich – manchmal hing er sie nebeneinander auf.
Später unterrichtete er junge Maler an der Westminster School of Art. Er entdecke seine alte Leidenschaft des Unterrichtens wieder und gründete schließlich mit dem befreundeten Maler Ginner eine eigene Schule. Zu dieser Zeit lernt er die amerikanische Malerin Grace Cornelis Canedy kennen und verliebt sich. Die beiden heiraten und bekommen zwei Töchter und einen Sohn. Seine Ehe hält nicht lange. Zwischenzeitlich reist er nach Skandinavien und trifft entlang einsamer Fjordlandschaften Einheimische und porträtiert norwegische Alltagssituationen. Zwei Jahre vor seinem Tod heiratet er seine ehemalige Kommilitonin Sylvia Hardy in der Westminster Abbey in London. Er stirbt 1919 an der Spanischen Grippe und wird in London beerdigt.
Harold Gilman war ein postimpressionistischer Maler aus England. Er zeichnete realistische Alltagsszenen und beschränkte sich dabei auf den Einsatz von Grund- und Komplementärfarben. Sein unverkennbarer Stil wurde durch kurze abgesetzte Pinselstriche geprägt. Gilman wurde 1876 in Somerset geboren, wuchs aber in Kent auf, wo sein Vater als Direktor an einer Schule arbeitete. In seiner Kindheit beschäftigte er sich mit andren Dingen als der Malerei. Er besuchte drei Schulen bevor er an die Oxford University wechselte. Er studierte auf Lehramt, schloss sein Studium ab und ging für ein Jahr in die Ukraine, um als Hauslehrer für englische Familien zu arbeiten. Aufgrund gesundheitlicher Beschwerden kehrte er nach England zurück und begann an der Hastings School of Art Malerei zu studieren. Was letztendlich den abrupten Berufswechsel begründete, ist leider nicht bekannt. Nun begann seine Laufbahn als Maler.
1897 wechselte Gilman an die Slade School of Fine Art in London. Hier studierte er weitere vier Jahr. Anschließend zog er für ein Jahr nach Spanien, um bei den spanischen Meistern Goya und Velázquez zu studieren. Beide Maler prägten die künstlerische Entwicklung des Malers. Nach seinem Studium lernt er Walter Sickert kennen. Sickert war ein in Deutschland geborener Maler, der früh nach England umsiedelte. Er spielt eine Schlüsselrolle beim Übergang vom Impressionismus zur Moderne. Gemeinsam gründen die beiden Maler die Fitzroy Street Group sowie die Camden Town Group. Die Gruppen englischer Postimpressionisten trafen sich in Sickerts Atelier in London. In dieser Zeit besuchte Gilman vermehrt Ausstellung in den Grafton Galleries. Er bewunderte die Werke von Van Gogh, Signac und Gauguin, was seine Arbeit beeinflusste. Er nutzte kräftigere Farben und gestaltete seine Gemälde ausschließlich im Stil des Postimpressionismus. Seine Gemälde wurden beliebter, sodass er sie schon bald ausstellte. Es ist überliefert, dass er in seiner Wohnung Postkarten von Van Goghs Werken hängen hatte und diese mit seinen besten Gemälden immer wieder verglich – manchmal hing er sie nebeneinander auf.
Später unterrichtete er junge Maler an der Westminster School of Art. Er entdecke seine alte Leidenschaft des Unterrichtens wieder und gründete schließlich mit dem befreundeten Maler Ginner eine eigene Schule. Zu dieser Zeit lernt er die amerikanische Malerin Grace Cornelis Canedy kennen und verliebt sich. Die beiden heiraten und bekommen zwei Töchter und einen Sohn. Seine Ehe hält nicht lange. Zwischenzeitlich reist er nach Skandinavien und trifft entlang einsamer Fjordlandschaften Einheimische und porträtiert norwegische Alltagssituationen. Zwei Jahre vor seinem Tod heiratet er seine ehemalige Kommilitonin Sylvia Hardy in der Westminster Abbey in London. Er stirbt 1919 an der Spanischen Grippe und wird in London beerdigt.
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