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Der Zugang zum Atelier von Lee Campbell führt über eine Fußgängerbrücke im Londoner Stadtteil Twickenham Riverside. Alternativ kann die Künstlerin mit dem Boot zur Insel fahren, die vor über zwanzig Jahren ihre künstlerische Heimat geworden ist. Die überschaubare Eel Pie Island ist eine idyllische Insel inmitten der Themse. Für die in jungen Jahren als Artist in Residence tätige Künstlerin ein Ruhepol und ein besonderer Ort in London. Von der kleinen Insel haben vermutlich schon ihre Vorbilder und Inspirationsquellen Turner und Whistler den Blick über den Fluss und die Stadt erlebt. Vielleicht an ebendieser Stelle, an der heute ihre Kunstwerkstatt steht. Für Lee Campbell haben sich mit ihrem Umzug auf die Aaalpasteteninsel die Einflüsse ihrer künstlerischen Vorbilder intensiviert. Bis dorthin hat die Künstlerin eine Phase durchlebt, die abwechslungsreicher kaum sein könnte.
Lee Campbells erste Auftragsarbeit führte sie in die Abteilung für Weltraumwissenschaften an der Universität von Kent. Lee fertigte ein großes Gemälde des Giotto Space Craft in der Annäherung an den Halleyschen Kometen an. Es folgten die königliche Ballettschule und Hotels, die das erste Haus am Platz sind. Für die gebürtige Neuseeländerin eine großartige Zeit. Sie nutzte die Phase, um sich in spannende Themen einzuarbeiten und Menschen kennenzulernen, die sich für ihre Kunst begeistern. Lee Campbell malt konsequent mit Öl. Sie trägt die Farbe in dünnen Schichten übereinander auf. Eine Öllasur ist eine dünne farbige Schicht, die einem Gemälde eine visuelle Tiefe verleiht, wenn mehrere Schichten übereinander aufgetragen werden. Lee Campbell erzeugt mit dieser Technik einen mystischen Eindruck der Realität. Ein Effekt, der sich häufig in religiösen Darstellungen wiederfindet, von Campbell jedoch für den Zauber der britischen Landschaft eingesetzt wird. Lee Campbell sieht in ihrem Werk die Vereinigung der Farbe und Klarheit ihrer neuseeländischen Heimat und der mit Mythen gefüllte Geschichte und der magischen Atmosphäre Englands. Themen und Ideen findet die Künstlerin unter anderem in der Literatur. So folgte sie dem Gedankenfluss eines zeitgenössischen Poeten auf die Frage, wohin Götter gehen, wenn keiner mehr an sie glaubt. In Lee Campbells bildlicher Interpretation leben die Götter in einem Wald auf „Schattenbahnen“ und sie zeichnet damit eine treffende Darstellung des Gedichtes.
Die einzigartige Ausdruckskraft durch die Verschmelzung von Farbe und Mystik nutzt Lee Campbell für ihr Engagement im Schutz der Natur und der Umwelt. Mit ihrem Gemälde „Pacific Reef“ setzt sie ein Signal für den Schutz der Ozeane. Inspiriert wurde sie zum Malen des Gemäldes durch den Kampf, die Ozeane frei von Plastik zu halten. Die Künstlerin erkundete das Great Barriere Reef vor der Küste Australiens und sah mit großer Sorge die Verwundbarkeit des Lebensraums. Das Gemälde suggeriert die Transparenz des Sonnenlichts auf dem seichten und klaren Wasser und ist ein Symbol für die Einzigartigkeit unserer Meere.
Der Zugang zum Atelier von Lee Campbell führt über eine Fußgängerbrücke im Londoner Stadtteil Twickenham Riverside. Alternativ kann die Künstlerin mit dem Boot zur Insel fahren, die vor über zwanzig Jahren ihre künstlerische Heimat geworden ist. Die überschaubare Eel Pie Island ist eine idyllische Insel inmitten der Themse. Für die in jungen Jahren als Artist in Residence tätige Künstlerin ein Ruhepol und ein besonderer Ort in London. Von der kleinen Insel haben vermutlich schon ihre Vorbilder und Inspirationsquellen Turner und Whistler den Blick über den Fluss und die Stadt erlebt. Vielleicht an ebendieser Stelle, an der heute ihre Kunstwerkstatt steht. Für Lee Campbell haben sich mit ihrem Umzug auf die Aaalpasteteninsel die Einflüsse ihrer künstlerischen Vorbilder intensiviert. Bis dorthin hat die Künstlerin eine Phase durchlebt, die abwechslungsreicher kaum sein könnte.
Lee Campbells erste Auftragsarbeit führte sie in die Abteilung für Weltraumwissenschaften an der Universität von Kent. Lee fertigte ein großes Gemälde des Giotto Space Craft in der Annäherung an den Halleyschen Kometen an. Es folgten die königliche Ballettschule und Hotels, die das erste Haus am Platz sind. Für die gebürtige Neuseeländerin eine großartige Zeit. Sie nutzte die Phase, um sich in spannende Themen einzuarbeiten und Menschen kennenzulernen, die sich für ihre Kunst begeistern. Lee Campbell malt konsequent mit Öl. Sie trägt die Farbe in dünnen Schichten übereinander auf. Eine Öllasur ist eine dünne farbige Schicht, die einem Gemälde eine visuelle Tiefe verleiht, wenn mehrere Schichten übereinander aufgetragen werden. Lee Campbell erzeugt mit dieser Technik einen mystischen Eindruck der Realität. Ein Effekt, der sich häufig in religiösen Darstellungen wiederfindet, von Campbell jedoch für den Zauber der britischen Landschaft eingesetzt wird. Lee Campbell sieht in ihrem Werk die Vereinigung der Farbe und Klarheit ihrer neuseeländischen Heimat und der mit Mythen gefüllte Geschichte und der magischen Atmosphäre Englands. Themen und Ideen findet die Künstlerin unter anderem in der Literatur. So folgte sie dem Gedankenfluss eines zeitgenössischen Poeten auf die Frage, wohin Götter gehen, wenn keiner mehr an sie glaubt. In Lee Campbells bildlicher Interpretation leben die Götter in einem Wald auf „Schattenbahnen“ und sie zeichnet damit eine treffende Darstellung des Gedichtes.
Die einzigartige Ausdruckskraft durch die Verschmelzung von Farbe und Mystik nutzt Lee Campbell für ihr Engagement im Schutz der Natur und der Umwelt. Mit ihrem Gemälde „Pacific Reef“ setzt sie ein Signal für den Schutz der Ozeane. Inspiriert wurde sie zum Malen des Gemäldes durch den Kampf, die Ozeane frei von Plastik zu halten. Die Künstlerin erkundete das Great Barriere Reef vor der Küste Australiens und sah mit großer Sorge die Verwundbarkeit des Lebensraums. Das Gemälde suggeriert die Transparenz des Sonnenlichts auf dem seichten und klaren Wasser und ist ein Symbol für die Einzigartigkeit unserer Meere.