Martin Johnson Heade war ein aus dem Bundesstaat Pennsylvania stammender Maler, der für seine detailgenauen Stillleben in Amerika bekannt war. Mit großer Hingabe und Begeisterung zeichnete er zu Lebzeiten tropische Vogelarten, Blumen, Seen und Salzwiesen nach. Eines seiner beliebtesten Motive war jedoch der Kolibri, dessen Schönheit er auf Reisen immer wieder bewunderte und zeichnete. Als Sohn eines Gemischtwarenhändlers wuchs er in einem kleinen Dorf am Delaware River auf. Eines Tages machte er die Bekanntschaft mit dem Maler Edward Hicks. Dieser lebte wenige Kilometer von Heades Heimatort entfernt. Edward Hicks erkannte die künstlerische Begabung des kleinen Martin und gab ihm fortan Unterricht in Malerei. Zu Heades ersten Kunstwerken zählte übrigens ein Porträt aus dem Jahr 1839.
Als junger Erwachsener ging Martin Johnson Heade auf Reisen. Er lebte zwei Jahre in Rom. Zurück in seiner Heimat stellte er seine bis dato gezeichneten Werke in einer Ausstellung an der Pennsylvania Academy of Fine Arts in Philadelphia aus. Bereits zwei Jahre später stellte er seine Kunst bei einer Ausstellung in der National Academy of Design in New York aus. Schnell war er bei Kunstliebhabern in ganz Amerika bekannt. So zog Heade als wandernder Künstler durch Amerika, bevor er sich schließlich in New York City niederließ. Er organisierte neue Ausstellungen, die gut besucht wurden. Auf seinen Ausstellungen erfuhren Besucher von seiner großen Leidenschaft und Liebe für die Landschaftsmalerei, die er mit den Jahren nahezu perfektioniert hatte.
Nach seinem Tod gerieten seine Werke leider allzu schnell in Vergessenheit. Das Leben in Amerika wurde härter, der zweite Weltkrieg nahte, die wirtschaftliche Situation war hart. Erst zum Ende des Krieges, als die amerikanische Bevölkerung bereits aufatmen konnte, entstand in der hiesigen Kunstszene eine neue Begeisterung für die amerikanischen Maler des 19. Jahrhunderts. 1943 fand deshalb im Museum of Modern Art eine Kunstaustellung zum Thema „Romantic Painting in America“ statt. Ausgestellt wurden auch einige Werke von Martin Johnson Heade. Ab dieser Zeit erlebte Heades Kunst noch einmal einen Aufschwung. Junge Kreative befassten sich mit den Werken des Malers und seiner Vita. Bis heute ist Martin Johnson Heade einer der bekanntesten, amerikanischen Künstler des 19.Jahrhunderts.
Martin Johnson Heade war ein aus dem Bundesstaat Pennsylvania stammender Maler, der für seine detailgenauen Stillleben in Amerika bekannt war. Mit großer Hingabe und Begeisterung zeichnete er zu Lebzeiten tropische Vogelarten, Blumen, Seen und Salzwiesen nach. Eines seiner beliebtesten Motive war jedoch der Kolibri, dessen Schönheit er auf Reisen immer wieder bewunderte und zeichnete. Als Sohn eines Gemischtwarenhändlers wuchs er in einem kleinen Dorf am Delaware River auf. Eines Tages machte er die Bekanntschaft mit dem Maler Edward Hicks. Dieser lebte wenige Kilometer von Heades Heimatort entfernt. Edward Hicks erkannte die künstlerische Begabung des kleinen Martin und gab ihm fortan Unterricht in Malerei. Zu Heades ersten Kunstwerken zählte übrigens ein Porträt aus dem Jahr 1839.
Als junger Erwachsener ging Martin Johnson Heade auf Reisen. Er lebte zwei Jahre in Rom. Zurück in seiner Heimat stellte er seine bis dato gezeichneten Werke in einer Ausstellung an der Pennsylvania Academy of Fine Arts in Philadelphia aus. Bereits zwei Jahre später stellte er seine Kunst bei einer Ausstellung in der National Academy of Design in New York aus. Schnell war er bei Kunstliebhabern in ganz Amerika bekannt. So zog Heade als wandernder Künstler durch Amerika, bevor er sich schließlich in New York City niederließ. Er organisierte neue Ausstellungen, die gut besucht wurden. Auf seinen Ausstellungen erfuhren Besucher von seiner großen Leidenschaft und Liebe für die Landschaftsmalerei, die er mit den Jahren nahezu perfektioniert hatte.
Nach seinem Tod gerieten seine Werke leider allzu schnell in Vergessenheit. Das Leben in Amerika wurde härter, der zweite Weltkrieg nahte, die wirtschaftliche Situation war hart. Erst zum Ende des Krieges, als die amerikanische Bevölkerung bereits aufatmen konnte, entstand in der hiesigen Kunstszene eine neue Begeisterung für die amerikanischen Maler des 19. Jahrhunderts. 1943 fand deshalb im Museum of Modern Art eine Kunstaustellung zum Thema „Romantic Painting in America“ statt. Ausgestellt wurden auch einige Werke von Martin Johnson Heade. Ab dieser Zeit erlebte Heades Kunst noch einmal einen Aufschwung. Junge Kreative befassten sich mit den Werken des Malers und seiner Vita. Bis heute ist Martin Johnson Heade einer der bekanntesten, amerikanischen Künstler des 19.Jahrhunderts.
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