Bessa war gemeinhin als Maler der Blumen bekannt. Weil er sich auf naturwissenschaftliche und naturgetreue Darstellungen verschiedener Pflanzen spezialisierte, arbeitete er auch mit den wichtigsten französischen Gartenbauern und Botanikern zusammen. Gerade in dieser Zeit, in der viele neue Pflanzen entdeckt wurden und katalogisiert werden sollten, waren die Bilder von Pflanzen und auch einigen Tieren, die Bessa anfertigte von großer Bedeutung. Hauptsächlich malte er Pflanzen. Wenn er Tiere malte, malte er überwiegend Insekten. Farbige Stiche von einem Raben oder einem Känguru stellen damit eher die Ausnahme dar. Seine Bilder heben sich stark ab, weil sie so detailliert und plastisch sind. Sein Gesamtwerk umfasst mehrere hundert Bilder.
Oftmals war Bessa der erste der neuentdeckte Pflanzen aus Amerika, Asien oder Afrika realitätsgetreu illustrierte. Gelegentlich arbeitete er auch mit anderen Malern zusammen. Beispielsweise mit seinem Lehrer Pierre-Joseph Redouté. Durch die von Bessa selbst entwickelte Gravurtechnik, der sogenannten Puntkgravur konnte eine Vielzahl seiner Werke vervielfältigt und in diversen Fachzeitschriften wie der Mordant de Launays Herbier Général de l'Amateur veröffentlicht werden. Die meisten Pflanzenbilder wurden jedoch im Original mit Wasserfarbe gemalt und zeigen in schillernden Farben die Pflanzen, die in den Gärten Paris‘ wuchsen.
Am 1. Januar 1772 in Paris geboren, absolvierte Bessa auch sein Studium in Paris am Muséum National d'Histoire Naturelle. Geprägt wurde seine Kunst vor allem von den Pflanzenmalern Gérard van Spaendonck und Pierre-Joseph Redouté. Maria Karolina von Neapel-Sizilien, die Herzogin von Berry, Schwiegertochter Karls X war eine bedeutsame Förderin Bessas. Diese Gönnerschaft weitete sich in den darauffolgenden Jahren so weit aus, dass Bessa der herzoglichen Familie, vor allem der Herzogin selbst Kunstunterricht erteilte. Vor seinem Tod 1864 fertigte Bessa sein letztes Kunstwerk Flore des Jardiniers an. Ein Blick fürs Detail, die Liebe zur Welt der Pflanzen und das farbenfrohe Illustrationen machen Bessa zu einem ganz besonderen Maler dieser Zeit.
Bessa war gemeinhin als Maler der Blumen bekannt. Weil er sich auf naturwissenschaftliche und naturgetreue Darstellungen verschiedener Pflanzen spezialisierte, arbeitete er auch mit den wichtigsten französischen Gartenbauern und Botanikern zusammen. Gerade in dieser Zeit, in der viele neue Pflanzen entdeckt wurden und katalogisiert werden sollten, waren die Bilder von Pflanzen und auch einigen Tieren, die Bessa anfertigte von großer Bedeutung. Hauptsächlich malte er Pflanzen. Wenn er Tiere malte, malte er überwiegend Insekten. Farbige Stiche von einem Raben oder einem Känguru stellen damit eher die Ausnahme dar. Seine Bilder heben sich stark ab, weil sie so detailliert und plastisch sind. Sein Gesamtwerk umfasst mehrere hundert Bilder.
Oftmals war Bessa der erste der neuentdeckte Pflanzen aus Amerika, Asien oder Afrika realitätsgetreu illustrierte. Gelegentlich arbeitete er auch mit anderen Malern zusammen. Beispielsweise mit seinem Lehrer Pierre-Joseph Redouté. Durch die von Bessa selbst entwickelte Gravurtechnik, der sogenannten Puntkgravur konnte eine Vielzahl seiner Werke vervielfältigt und in diversen Fachzeitschriften wie der Mordant de Launays Herbier Général de l'Amateur veröffentlicht werden. Die meisten Pflanzenbilder wurden jedoch im Original mit Wasserfarbe gemalt und zeigen in schillernden Farben die Pflanzen, die in den Gärten Paris‘ wuchsen.
Am 1. Januar 1772 in Paris geboren, absolvierte Bessa auch sein Studium in Paris am Muséum National d'Histoire Naturelle. Geprägt wurde seine Kunst vor allem von den Pflanzenmalern Gérard van Spaendonck und Pierre-Joseph Redouté. Maria Karolina von Neapel-Sizilien, die Herzogin von Berry, Schwiegertochter Karls X war eine bedeutsame Förderin Bessas. Diese Gönnerschaft weitete sich in den darauffolgenden Jahren so weit aus, dass Bessa der herzoglichen Familie, vor allem der Herzogin selbst Kunstunterricht erteilte. Vor seinem Tod 1864 fertigte Bessa sein letztes Kunstwerk Flore des Jardiniers an. Ein Blick fürs Detail, die Liebe zur Welt der Pflanzen und das farbenfrohe Illustrationen machen Bessa zu einem ganz besonderen Maler dieser Zeit.
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