Patrick Nasmyth war ein gebürtiger Schotte, und der älteste Sohn der Malerfamilie Nasmyth. Sein Vater, Alexander Nasmyth, hatte sich zum Zeitpunkt von Patricks Geburt schon einen Namen als Landschafts- und Porträt-Maler gemacht und gilt heute als der "Vater der Landschaftsmalerei in Schottland". Patrick erhielt - wie auch all seine zehn weiteren Geschwister von früh auf Kunstunterricht. Dies führte nicht nur bei ihm, sondern auch bei seinen sechs Schwestern zu einer erfolgreichen Künstlerkarriere. Doch auch ohne den Unterricht war die Kunstbegeisterung schon früh erkennbar: Sobald er einen Stift halten konnte, soll er begonnen haben, zu zeichnen. Er war ein schlechter Schüler und schwänzte lieber den Unterricht, um Blumen und Bäume zu zeichnen. Für ihn war das Zeichnen und Malen eine wichtigere Form des Ausdrucks, als die Schrift.
Sein gesamtes Leben hatte Patrick Nasmyth mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Durch eine Krankheit mit 17 Jahren wurde er taub, bei einem Unfall in Vorbereitung auf eine Kunstexkursion während seiner Jugend verlor er seinen rechten Arm. Dies führte zu einer sehr introspektiven Natur, die er Zeit seines Lebens behielt. Diese Rückschläge hinderten Patrick jedoch nicht daran, sich künstlerisch auszudrücken: Er malte einfach mit seiner linken Hand weiter. Die frühen linkshändigen Gemälde gehörten zur Zeit seines Todes zu den gefragtesten seiner Gemälde.
Als junger Erwachsener zog Patrick Nasmyth nach London, wo er in den Londoner Gallerien Gemälde der niederländischen Meister Meindert Hobbema und Jacob van Ruisdael sah. Diese beeinflussten seine Kunst so maßgeblich, dass er den Spitznamen "schottischer Hobbema" erhielt. Thema seiner Kunst war immer die Landschaft, in der er aufgewachsen ist - auch nachdem er nach London gezogen war. Laut seinem jüngeren Bruder James fand Patrick die meiste Freude daran, den Himmel zu malen. Dies fällt auch bei der Betrachtung seiner Bilder auf, die die schottische Landschaft häufig dunkel und düster darstellen, den Himmel in der Regel jedoch hell und freundlich. Viele seiner Werke sind undatiert, wodurch die Reihenfolge der Gemälde immer wieder diskutiert wird.
Patrick starb in dem recht jungen Alter von 45 Jahren, nachdem er für eine Zeichnung längere Zeit an dem nassen Ufer der Themse gestanden und sich dabei vermutlich eine Lungenentzündung zugezogen hatte.
Patrick Nasmyth war ein gebürtiger Schotte, und der älteste Sohn der Malerfamilie Nasmyth. Sein Vater, Alexander Nasmyth, hatte sich zum Zeitpunkt von Patricks Geburt schon einen Namen als Landschafts- und Porträt-Maler gemacht und gilt heute als der "Vater der Landschaftsmalerei in Schottland". Patrick erhielt - wie auch all seine zehn weiteren Geschwister von früh auf Kunstunterricht. Dies führte nicht nur bei ihm, sondern auch bei seinen sechs Schwestern zu einer erfolgreichen Künstlerkarriere. Doch auch ohne den Unterricht war die Kunstbegeisterung schon früh erkennbar: Sobald er einen Stift halten konnte, soll er begonnen haben, zu zeichnen. Er war ein schlechter Schüler und schwänzte lieber den Unterricht, um Blumen und Bäume zu zeichnen. Für ihn war das Zeichnen und Malen eine wichtigere Form des Ausdrucks, als die Schrift.
Sein gesamtes Leben hatte Patrick Nasmyth mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Durch eine Krankheit mit 17 Jahren wurde er taub, bei einem Unfall in Vorbereitung auf eine Kunstexkursion während seiner Jugend verlor er seinen rechten Arm. Dies führte zu einer sehr introspektiven Natur, die er Zeit seines Lebens behielt. Diese Rückschläge hinderten Patrick jedoch nicht daran, sich künstlerisch auszudrücken: Er malte einfach mit seiner linken Hand weiter. Die frühen linkshändigen Gemälde gehörten zur Zeit seines Todes zu den gefragtesten seiner Gemälde.
Als junger Erwachsener zog Patrick Nasmyth nach London, wo er in den Londoner Gallerien Gemälde der niederländischen Meister Meindert Hobbema und Jacob van Ruisdael sah. Diese beeinflussten seine Kunst so maßgeblich, dass er den Spitznamen "schottischer Hobbema" erhielt. Thema seiner Kunst war immer die Landschaft, in der er aufgewachsen ist - auch nachdem er nach London gezogen war. Laut seinem jüngeren Bruder James fand Patrick die meiste Freude daran, den Himmel zu malen. Dies fällt auch bei der Betrachtung seiner Bilder auf, die die schottische Landschaft häufig dunkel und düster darstellen, den Himmel in der Regel jedoch hell und freundlich. Viele seiner Werke sind undatiert, wodurch die Reihenfolge der Gemälde immer wieder diskutiert wird.
Patrick starb in dem recht jungen Alter von 45 Jahren, nachdem er für eine Zeichnung längere Zeit an dem nassen Ufer der Themse gestanden und sich dabei vermutlich eine Lungenentzündung zugezogen hatte.
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