Im 16. Jahrhundert hatte die Kunst ein internationales Niveau erreicht. Italien galt nach wie vor als Wiege der Kunst. Künstler aus allen Teilen Europas bereisten das Land und nahmen Eindrücke mit in die jeweiligen Regionen ihres Wirkungskreises. Peter Paul Rubens wurde Zeuge der Entwicklung des Barocks in Italien und war beeindruckt von der intensiven Farbgebung Tizians und dessen Geschick Lichteffekte einzusetzen. In Antwerpen nutzte Rubens die Abgeschiedenheit, um aus den gewonnenen Erkenntnissen einen eigenen Malstil und eine barocke Bildsprache zu entwickeln. Die Waffen im achtzigjährigen Krieg im ruhten und Antwerpen befand sich Dornröschenschlaf der künstlerischen Entwicklung. Rubens fortschrittliche Ideen stießen auf reges Interesse und machten ihn zum gefragten Künstler.
Eng verbunden ist Rubens mit den Darstellungen von Frauen mit allen körperlichen Liebreizungen. Rubens Sprache zeugt von Respekt und Hochachtung für die fraulichen Formen. Die drei Grazien symbolisieren Keuschheit, Schönheit und Liebe. Die Körper voller Beweglichkeit, die Nuancen der Haut sind bildbestimmend und eingerahmt von einer farbenfrohen Komposition. Peter Paul Rubens entwickelte einen dynamischen und farbenfrohen Stil. Er glaubte an die große Bedeutung von Pinselstrich und Farbe. Seine Figuren zeigen Lebensfreude und sind offen für die Genüsse der Welt. Gleichzeitig verbindet Rubens das Reale mit dem Mystischen. Delacroix und Renoir greifen ähnliche Darstellungsweisen auf und entwickeln die Pinselführung weiter. Rubens Geschick weltliche Themen in einen allegorischen Kontext zu heben, sicherte dem Maler die Wohlgesinnung der unterschiedlichen Denkrichtungen im Land. Rubens begeisterte, ohne zu polarisieren, und wurde zu einem angesehen und wohlhabenden Künstler.
Rubens duldete nur wenige Maler neben sich. Der Künstler gründete ein Atelier und nahm sich aufstrebende Künstler zur Seite. Die Auftragslage war oft so glänzend, dass sich Rubens auf das Anfertigen von Skizzen beschränkte und die Malerei seinen Lehrlingen übertrug. Das Geschick der Diplomatie nutzte Rubens für die Vermittlung der nach wie vor kontroversen Lage im Land. Sein positiver Einfluss wurde mit einem Ritterschlag belohnt. Reichtum und Macht konnten den großen Künstler nicht vor einer der schlimmsten Krankheiten schützen die einen Maler treffen können. Rubens erkrankte an Gicht. Vielen seiner Spätwerke fehlt es an Dynamik, die der Krankheit geschuldet sein können oder der lebenslangen Entwicklung, die Rubens auszeichnete.
Im 16. Jahrhundert hatte die Kunst ein internationales Niveau erreicht. Italien galt nach wie vor als Wiege der Kunst. Künstler aus allen Teilen Europas bereisten das Land und nahmen Eindrücke mit in die jeweiligen Regionen ihres Wirkungskreises. Peter Paul Rubens wurde Zeuge der Entwicklung des Barocks in Italien und war beeindruckt von der intensiven Farbgebung Tizians und dessen Geschick Lichteffekte einzusetzen. In Antwerpen nutzte Rubens die Abgeschiedenheit, um aus den gewonnenen Erkenntnissen einen eigenen Malstil und eine barocke Bildsprache zu entwickeln. Die Waffen im achtzigjährigen Krieg im ruhten und Antwerpen befand sich Dornröschenschlaf der künstlerischen Entwicklung. Rubens fortschrittliche Ideen stießen auf reges Interesse und machten ihn zum gefragten Künstler.
Eng verbunden ist Rubens mit den Darstellungen von Frauen mit allen körperlichen Liebreizungen. Rubens Sprache zeugt von Respekt und Hochachtung für die fraulichen Formen. Die drei Grazien symbolisieren Keuschheit, Schönheit und Liebe. Die Körper voller Beweglichkeit, die Nuancen der Haut sind bildbestimmend und eingerahmt von einer farbenfrohen Komposition. Peter Paul Rubens entwickelte einen dynamischen und farbenfrohen Stil. Er glaubte an die große Bedeutung von Pinselstrich und Farbe. Seine Figuren zeigen Lebensfreude und sind offen für die Genüsse der Welt. Gleichzeitig verbindet Rubens das Reale mit dem Mystischen. Delacroix und Renoir greifen ähnliche Darstellungsweisen auf und entwickeln die Pinselführung weiter. Rubens Geschick weltliche Themen in einen allegorischen Kontext zu heben, sicherte dem Maler die Wohlgesinnung der unterschiedlichen Denkrichtungen im Land. Rubens begeisterte, ohne zu polarisieren, und wurde zu einem angesehen und wohlhabenden Künstler.
Rubens duldete nur wenige Maler neben sich. Der Künstler gründete ein Atelier und nahm sich aufstrebende Künstler zur Seite. Die Auftragslage war oft so glänzend, dass sich Rubens auf das Anfertigen von Skizzen beschränkte und die Malerei seinen Lehrlingen übertrug. Das Geschick der Diplomatie nutzte Rubens für die Vermittlung der nach wie vor kontroversen Lage im Land. Sein positiver Einfluss wurde mit einem Ritterschlag belohnt. Reichtum und Macht konnten den großen Künstler nicht vor einer der schlimmsten Krankheiten schützen die einen Maler treffen können. Rubens erkrankte an Gicht. Vielen seiner Spätwerke fehlt es an Dynamik, die der Krankheit geschuldet sein können oder der lebenslangen Entwicklung, die Rubens auszeichnete.
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