Der britische Künstler Thomas H. Hunn war bekannt für seine ausdrucksstarken Aquarelle, die hauptsächlich Landschaften, Gärten und Gebäude aus Großbritannien zeigen. Was auf den ersten Blick auffällt ist, dass seine Darstellungen nahezu fotorealistisch wirken und die Lichtstimmung der jeweiligen Jahreszeit perfekt einfangen. Damit befindet sich der Maler bereits an der Schwelle zum Impressionismus, einer Kunstströmung, die mehr davon lebt, Lichtstimmungen und Gefühle zu vermitteln. Anders als im Impressionismus stellt Hunn die Landschaftsdetails aber originalgetreu dar, was ihn künstlerisch näher zum Realismus bringt. Je nach Jahreszeit verströmen die Bilder des britischen Künstlers eine völlig andere Stimmung, und zwar selbst dann, wenn es sich um dasselbe Motiv handelt. Dies wird insbesondere bei der Darstellung von Gärten deutlich, die Hunn mit großer Hingabe immer wieder als Bildthema wählte. Besonders eindrucksvoll ist das Aquarell »Oktobermorgen in den Gärten, Loseley, Surrey«, das in Braun-, Orange- und Grautönen daherkommt. Hier verwendet Hunn die für den goldenen Oktober dominierenden Farben und taucht die gesamte Darstellung in ein golden-braunes Licht – kontrastiert vom wolkenbedeckten, grauen Himmel, der so typisch für den Herbst ist. Völlig gegensätzlich dazu ist das Gemälde »Der Pansy Garden, Munstead Wood, Surrey«, dass eher die Farbtöne des späten Frühlings und frühen Sommers zeigt. Zarte Pastelltöne und eine leuchtende Blütenpracht stehen im Fokus dieses Ölgemäldes, das deutlich leichter und feiner wirkt, als es bei dem in warmes Orange getauchten Bild »Oktobermorgen in den Gärten, Loseley, Surrey« der Fall ist. Damit gibt Hunn nicht nur die Lichtstimmungen unterschiedlicher Jahreszeiten perfekt und fotorealistisch wieder. Er ist auch in der Lage, mithilfe seiner Landschaftsdarstellungen beim Betrachter verschiedene Emotionen zu wecken. Während der »Oktobermorgen« eine gewisse Behaglichkeit ausstrahlt, bringt »Der Pansy Garden« eine Leichtigkeit mit, die für die warmen Monate so typisch ist. Besonders detailverliebt in der Darstellung der Flora der Gartenlandschaft ist sein Werk »Die Sonnenuhr im Rosengarten«, ein Aquarell, das wie die Fotografie eines Gartens im Hochsommer anmutet, die zur Mittagszeit aufgenommen wurde.
Spätere Werke des britischen Malers fokussieren sich noch mehr auf die Vermittlung von Lichtstimmungen und zeigen eine deutliche Anlehnung an den Impressionismus. Dies gilt insbesondere für sein Bild »Ein ruhiger Fluss«, das mit dem Spiel von Licht und Schatten auf der Wasseroberfläche seine volle Bildwirkung entfaltet. Landschaftliche Details werden nach wie vor fotorealistisch und sehr detailliert dargestellt, jedoch mutet die Wasseroberfläche nahezu durchlässig und wie ein großer Spiegel an, der die Stimmung wiedergibt, die die Landschaft auf den Betrachter hat. Hier werden die Landschaftsdetails verschwommen gezeigt und durch das leichte Wellenspiel des Wassers gebrochen.
Der britische Künstler Thomas H. Hunn war bekannt für seine ausdrucksstarken Aquarelle, die hauptsächlich Landschaften, Gärten und Gebäude aus Großbritannien zeigen. Was auf den ersten Blick auffällt ist, dass seine Darstellungen nahezu fotorealistisch wirken und die Lichtstimmung der jeweiligen Jahreszeit perfekt einfangen. Damit befindet sich der Maler bereits an der Schwelle zum Impressionismus, einer Kunstströmung, die mehr davon lebt, Lichtstimmungen und Gefühle zu vermitteln. Anders als im Impressionismus stellt Hunn die Landschaftsdetails aber originalgetreu dar, was ihn künstlerisch näher zum Realismus bringt. Je nach Jahreszeit verströmen die Bilder des britischen Künstlers eine völlig andere Stimmung, und zwar selbst dann, wenn es sich um dasselbe Motiv handelt. Dies wird insbesondere bei der Darstellung von Gärten deutlich, die Hunn mit großer Hingabe immer wieder als Bildthema wählte. Besonders eindrucksvoll ist das Aquarell »Oktobermorgen in den Gärten, Loseley, Surrey«, das in Braun-, Orange- und Grautönen daherkommt. Hier verwendet Hunn die für den goldenen Oktober dominierenden Farben und taucht die gesamte Darstellung in ein golden-braunes Licht – kontrastiert vom wolkenbedeckten, grauen Himmel, der so typisch für den Herbst ist. Völlig gegensätzlich dazu ist das Gemälde »Der Pansy Garden, Munstead Wood, Surrey«, dass eher die Farbtöne des späten Frühlings und frühen Sommers zeigt. Zarte Pastelltöne und eine leuchtende Blütenpracht stehen im Fokus dieses Ölgemäldes, das deutlich leichter und feiner wirkt, als es bei dem in warmes Orange getauchten Bild »Oktobermorgen in den Gärten, Loseley, Surrey« der Fall ist. Damit gibt Hunn nicht nur die Lichtstimmungen unterschiedlicher Jahreszeiten perfekt und fotorealistisch wieder. Er ist auch in der Lage, mithilfe seiner Landschaftsdarstellungen beim Betrachter verschiedene Emotionen zu wecken. Während der »Oktobermorgen« eine gewisse Behaglichkeit ausstrahlt, bringt »Der Pansy Garden« eine Leichtigkeit mit, die für die warmen Monate so typisch ist. Besonders detailverliebt in der Darstellung der Flora der Gartenlandschaft ist sein Werk »Die Sonnenuhr im Rosengarten«, ein Aquarell, das wie die Fotografie eines Gartens im Hochsommer anmutet, die zur Mittagszeit aufgenommen wurde.
Spätere Werke des britischen Malers fokussieren sich noch mehr auf die Vermittlung von Lichtstimmungen und zeigen eine deutliche Anlehnung an den Impressionismus. Dies gilt insbesondere für sein Bild »Ein ruhiger Fluss«, das mit dem Spiel von Licht und Schatten auf der Wasseroberfläche seine volle Bildwirkung entfaltet. Landschaftliche Details werden nach wie vor fotorealistisch und sehr detailliert dargestellt, jedoch mutet die Wasseroberfläche nahezu durchlässig und wie ein großer Spiegel an, der die Stimmung wiedergibt, die die Landschaft auf den Betrachter hat. Hier werden die Landschaftsdetails verschwommen gezeigt und durch das leichte Wellenspiel des Wassers gebrochen.
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