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In den fernen Weiten des Sonnensystems trägt selbst der Planet Merkur die Spuren von Zhao Mengfu in Form eines Kraters, der nach ihm benannt wurde. Die Geschichte dieses außergewöhnlichen Künstlers, der im 13. Jahrhundert lebte, ist so reichhaltig und facettenreich, dass sie mehr als nur Kunstdrucke füllen könnte.
Zhao Mengfu, ein maßgeblicher Name in der Welt der chinesischen Kalligrafie, Malerei und Gelehrsamkeit während der Yuan-Dynastie, schien für Großes bestimmt zu sein. Seine Abstammung reicht zurück zur kaiserlichen Familie der Song-Dynastie, durch die er mit Kaiser Xiaozong verbunden war. Doch trotz seiner bemerkenswerten Abstammung und einer eindrucksvollen Empfehlung durch den Oberzensor Cheng Jufu, welche ihm eine Audienz bei Kublai Khan einbrachte, wurden ihm keine hochrangigen Ämter anvertraut. Dennoch sollte das Glück ihn in Form kaiserlicher Anerkennung durch Yuan-Kaiser Renzong finden, der die von Konfuzianismus geprägte Arbeit Zhaos schätzte.
Sein Herz gehörte jedoch nicht nur der Kunst. In der talentierten Guan Daosheng fand Zhao nicht nur eine liebevolle Ehefrau, sondern auch eine ebenbürtige Partnerin in der Welt der Dichtkunst, Malerei und Kalligrafie. Seine Vorliebe für den rohen, unverfälschten Stil des 8. Jahrhunderts, der den vorherrschenden raffinierten Ansatz seiner Zeitgenossen herausforderte, wurde zu einem Wendepunkt in der Geschichte der chinesischen Landschaftsmalerei. Diese Neuerung im Kunstdruck, gekoppelt mit Zhaos bemerkenswerter Technik, in der er verschiedene Mittelgründe übereinander schichtete, schuf eine Tiefe und Einfachheit, die von vielen bewundert wurde.
Seine berühmteste Arbeit, "The Mind Landscape of Xie Youyu", zieht im Princeton University Art Museum die Blicke auf sich. Doch wie bei vielen großen Werken gibt es Debatten um seine wahre Bedeutung. Lennert Gesterkamp, ein niederländischer Gelehrter, postulierte 2019, dass es Zhao tatsächlich darum ging, seinen spirituellen Mentor, den daoistischen Gelehrten Du Daojian, zu ehren. Das Erbe von Zhao Mengfu lebt weiter. Sein Sohn Zhao Yong führte das Familienerbe fort, während sein Enkel Wang Meng ebenfalls in die Kunstwelt eintauchte. Das Vermächtnis dieses Künstlers, so zeitlos wie ein Kunstdruck seiner Werke, bleibt in der Geschichte und im Herzen der Kunstliebhaber unvergessen.
In den fernen Weiten des Sonnensystems trägt selbst der Planet Merkur die Spuren von Zhao Mengfu in Form eines Kraters, der nach ihm benannt wurde. Die Geschichte dieses außergewöhnlichen Künstlers, der im 13. Jahrhundert lebte, ist so reichhaltig und facettenreich, dass sie mehr als nur Kunstdrucke füllen könnte.
Zhao Mengfu, ein maßgeblicher Name in der Welt der chinesischen Kalligrafie, Malerei und Gelehrsamkeit während der Yuan-Dynastie, schien für Großes bestimmt zu sein. Seine Abstammung reicht zurück zur kaiserlichen Familie der Song-Dynastie, durch die er mit Kaiser Xiaozong verbunden war. Doch trotz seiner bemerkenswerten Abstammung und einer eindrucksvollen Empfehlung durch den Oberzensor Cheng Jufu, welche ihm eine Audienz bei Kublai Khan einbrachte, wurden ihm keine hochrangigen Ämter anvertraut. Dennoch sollte das Glück ihn in Form kaiserlicher Anerkennung durch Yuan-Kaiser Renzong finden, der die von Konfuzianismus geprägte Arbeit Zhaos schätzte.
Sein Herz gehörte jedoch nicht nur der Kunst. In der talentierten Guan Daosheng fand Zhao nicht nur eine liebevolle Ehefrau, sondern auch eine ebenbürtige Partnerin in der Welt der Dichtkunst, Malerei und Kalligrafie. Seine Vorliebe für den rohen, unverfälschten Stil des 8. Jahrhunderts, der den vorherrschenden raffinierten Ansatz seiner Zeitgenossen herausforderte, wurde zu einem Wendepunkt in der Geschichte der chinesischen Landschaftsmalerei. Diese Neuerung im Kunstdruck, gekoppelt mit Zhaos bemerkenswerter Technik, in der er verschiedene Mittelgründe übereinander schichtete, schuf eine Tiefe und Einfachheit, die von vielen bewundert wurde.
Seine berühmteste Arbeit, "The Mind Landscape of Xie Youyu", zieht im Princeton University Art Museum die Blicke auf sich. Doch wie bei vielen großen Werken gibt es Debatten um seine wahre Bedeutung. Lennert Gesterkamp, ein niederländischer Gelehrter, postulierte 2019, dass es Zhao tatsächlich darum ging, seinen spirituellen Mentor, den daoistischen Gelehrten Du Daojian, zu ehren. Das Erbe von Zhao Mengfu lebt weiter. Sein Sohn Zhao Yong führte das Familienerbe fort, während sein Enkel Wang Meng ebenfalls in die Kunstwelt eintauchte. Das Vermächtnis dieses Künstlers, so zeitlos wie ein Kunstdruck seiner Werke, bleibt in der Geschichte und im Herzen der Kunstliebhaber unvergessen.