Pygmalion und Galatea(Pygmalion and Galatea )Jean Leon Gerome |
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Undatiert · oil on canvas
· Bild ID: 552397
Die Kunst und Literatur hat Liebespaare hervorgebracht, die uns mit tiefer Verbundenheit beeindrucken. In seinen Metamorphosen greift der römische Dichter Ovid eine wunderschöne Sage der Mythologie auf. Der Künstler Pygmalion hat aufgrund von schlechten Erfahrungen seinen Rückzug von der Frauenwelt vollzogen. Der Bildhauer zieht sich in seine Kunst zurück und erschafft eine Frauenfigur, die immer stärker zu seiner Traumfrau wird. Er haucht dem Elfenbein lebensnahe Formen ein und baut eine persönliche Beziehung zu seiner Statue auf, die zu tiefer Liebe führt. Pygmalion richtet einen Wunsch an die Göttin der Liebe. Er wünscht sich eine Frau, die das Ebenbild seines Kunstwerks sein soll. Bei der nächsten Umarmung erwacht die Statue zum Leben. Beide werden ein Paar, die Frau trägt den Namen Galatea.
Jean-León Gérôme wählte die romantische Sage als Motiv für seine Gemälde. Pygmalion küsst seine Statue, die langsam zum Leben erwacht. Die zarte Haut und die weichen Formen von Galatea zeigen am Sockel den blassen Schimmer von Elfenbein und am Oberkörper den rosigen Schimmer einer jungen Frau. Der Maler hat die Vorstellung eines vollendeten Körpers der Frau perfekt umgesetzt. Eros oder Amor wartet im Hintergrund auf den Zeitpunkt des perfekten Schusses. Der Pfeil wird treffen, wenn die Metamorphose der Elfenbeinfigur zur lebendigen Galatea abgeschlossen ist. Mit perfektem malerischem Können ist es Gérôme gelungen, die Sage auf eine Leinwand zu bannen und die Handlung zu erzählen. modell · studio · schwarze katze · skulptur · lebendig werden · bildhauer · liebhaber · kuss · galatee · liebe · liebhaber · Private Collection / Bridgeman Images
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