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Der englische Maler Alfred Heaton Cooper wurde in der kleinen Stadt Halliwall in England in eine kinderreiche, aber arme Familie geboren. Er war eines von sechs Kindern. Seine Eltern waren einfache Mühlenarbeiter. Dennoch erreichte Cooper einen guten Abschluss und konnte zunächst so seinen Lebensunterhalt als Angestellter verdienen.
Diese Steigerung seiner Lebensverhältnisse war jedoch nicht genug für den jungen und lebhaften Cooper. Es zog ihn hinaus aus der beschaulichen Kleinstadt in die Großstadt London, die auch damals schon der wichtigste Ort für Kunst und Kultur in England war. Schnell entschloss er sich für ein Kunststudium bei George Clausen. Hier lernte er den Umgang mit Öl- und Aquarellfarben. Sein feiner Sinn für Farbe und Licht eröffnete ihm die Welt der Landschaftsmalerei, die sein künstlerisches Zuhause werden sollte. Cooper sehnte sich aber trotz gutem Studium und dem Trubel der Großstadt nach mehr. Er beendete sein Studium vorzeitig und bereiste Städte in Europa und Marokko. Fasziniert vom ländlichen Lebensstil der Sogne-Region und einer Norwegerin namens Mathilde, die wenig später seine Ehefrau wurde, ließ er sich schließlich in Norwegen nieder. Im Norden Norwegens bezog er endlich ein festes Atelier am Balestrand-Fjord.
Die Kälte, die Dunkelheit und der harte Winter machten ihm jedoch zu schaffen. Wieder einmal zog Cooper nur wenige Jahre nach seiner Ankunft in Norwegen weg. Nach Jahren des Reisens und Suchens kehrte er schlussendlich in sein Heimatgebiet zurück, wo er bis zu seinem Lebensende blieb. Hier glaubte er einen Markt für seine Werke gefunden zu haben: Der Tourismus war rege und Cooper profitierte davon. Die Motive seiner Aquarelle zeigen oftmals die wunderschöne Natur seiner Heimat oder verträumte Szenen von den norwegischen Fjorden. Voller Lebhaftigkeit waren auch die Illustrationen, die Cooper für mehrere Reiseführer schuf. Sein Sohn William Heaton Cooper nahm sich den Vater als Vorbild und wurde ebenfalls Landschaftsmaler. Das von den Coopers gegründete Familienunternehmen existiert noch heute. Das Heaton Cooper Studio in der Stadt Grasmere ist eine Kunstgalerie mit kleinem Laden.
Der englische Maler Alfred Heaton Cooper wurde in der kleinen Stadt Halliwall in England in eine kinderreiche, aber arme Familie geboren. Er war eines von sechs Kindern. Seine Eltern waren einfache Mühlenarbeiter. Dennoch erreichte Cooper einen guten Abschluss und konnte zunächst so seinen Lebensunterhalt als Angestellter verdienen.
Diese Steigerung seiner Lebensverhältnisse war jedoch nicht genug für den jungen und lebhaften Cooper. Es zog ihn hinaus aus der beschaulichen Kleinstadt in die Großstadt London, die auch damals schon der wichtigste Ort für Kunst und Kultur in England war. Schnell entschloss er sich für ein Kunststudium bei George Clausen. Hier lernte er den Umgang mit Öl- und Aquarellfarben. Sein feiner Sinn für Farbe und Licht eröffnete ihm die Welt der Landschaftsmalerei, die sein künstlerisches Zuhause werden sollte. Cooper sehnte sich aber trotz gutem Studium und dem Trubel der Großstadt nach mehr. Er beendete sein Studium vorzeitig und bereiste Städte in Europa und Marokko. Fasziniert vom ländlichen Lebensstil der Sogne-Region und einer Norwegerin namens Mathilde, die wenig später seine Ehefrau wurde, ließ er sich schließlich in Norwegen nieder. Im Norden Norwegens bezog er endlich ein festes Atelier am Balestrand-Fjord.
Die Kälte, die Dunkelheit und der harte Winter machten ihm jedoch zu schaffen. Wieder einmal zog Cooper nur wenige Jahre nach seiner Ankunft in Norwegen weg. Nach Jahren des Reisens und Suchens kehrte er schlussendlich in sein Heimatgebiet zurück, wo er bis zu seinem Lebensende blieb. Hier glaubte er einen Markt für seine Werke gefunden zu haben: Der Tourismus war rege und Cooper profitierte davon. Die Motive seiner Aquarelle zeigen oftmals die wunderschöne Natur seiner Heimat oder verträumte Szenen von den norwegischen Fjorden. Voller Lebhaftigkeit waren auch die Illustrationen, die Cooper für mehrere Reiseführer schuf. Sein Sohn William Heaton Cooper nahm sich den Vater als Vorbild und wurde ebenfalls Landschaftsmaler. Das von den Coopers gegründete Familienunternehmen existiert noch heute. Das Heaton Cooper Studio in der Stadt Grasmere ist eine Kunstgalerie mit kleinem Laden.