In den Highlands von Schottland fühlt man sich Feen, Kobolden und anderen Fabelwesen noch nahe. Das merkt man den Werken des Künstlers und Illustrators Harold Robert Millar auch deutlich an. Er wurde am 6. Februar 1869 in Thornhill geboren. Nach einem Kunststudium in Wolverhampton und Birmingham begann er im Alter von 22 Jahren seine sehr erfolgreiche Tätigkeit als Illustrator vor allem von Fantasy- und Kindergeschichten für das monatlich erscheinende `Strand Magazine´. Er zeichnete und malte für Fabeln und Märchen. So beliebt waren seine Illustrationen, dass sie später in vier Sammelbänden veröffentlicht wurden. Besonders eng war seine Zusammenarbeit mit der Kinderbuchautorin Edith Nesbit, deren Vorstellungen er beinahe perfekt umsetzte. Seine Arbeit für verschiedene Magazine, Autoren und Verlage sorgte dafür, dass er zeit seines Lebens sehr gut beschäftigt war. Bis ins 20. Jahrhundert blieb er ein überaus beliebter Illustrator. Außer als Graphiker arbeitete er auch als Maler, wobei er mit Vorliebe Eisenbahnmotive wählte. Harold Robert Millar starb am 20. Dezember 1942 in Surrey.
Seine Lithographien - ein Vorläufer des Offsetdrucks - sind durchgehend sehr naturalistisch gehalten, die Figuren bewegt, mit viel Ausdruck und teilweise auch Pathos, dem Geschmack der Zeit entsprechend. Manchmal mit raschen, einfachen `Pinsel´-Strichen, manchmal sehr fein ausgearbeitet und filigran, manchmal monochrom, manchmal farbig lassen seine Grafiken die fantasievollen Geschichten lebendig werden.
Seine zweite Leidenschaft, die Technik des damals aufkommenden Industriezeitalters, hielt er in gemalten Bildern fest: Lokomotiven, Dampfmaschinen und Industrieanlagen gab er in kühnen Perspektiven und naturalistischer Ausführung wieder. Trotz, oder vielleicht sogar wegen der scheinbar so nüchternen Darstellung empfindet der Betrachter auch heute noch einen Hauch der Faszination und der magischen Anziehungskraft, die damals die mächtigen, dampfenden, fauchenden Maschinen ausübten. Auch heute noch sind Drucke seiner Arbeiten sehr beliebt und werden erfolgreich verkauft.
In den Highlands von Schottland fühlt man sich Feen, Kobolden und anderen Fabelwesen noch nahe. Das merkt man den Werken des Künstlers und Illustrators Harold Robert Millar auch deutlich an. Er wurde am 6. Februar 1869 in Thornhill geboren. Nach einem Kunststudium in Wolverhampton und Birmingham begann er im Alter von 22 Jahren seine sehr erfolgreiche Tätigkeit als Illustrator vor allem von Fantasy- und Kindergeschichten für das monatlich erscheinende `Strand Magazine´. Er zeichnete und malte für Fabeln und Märchen. So beliebt waren seine Illustrationen, dass sie später in vier Sammelbänden veröffentlicht wurden. Besonders eng war seine Zusammenarbeit mit der Kinderbuchautorin Edith Nesbit, deren Vorstellungen er beinahe perfekt umsetzte. Seine Arbeit für verschiedene Magazine, Autoren und Verlage sorgte dafür, dass er zeit seines Lebens sehr gut beschäftigt war. Bis ins 20. Jahrhundert blieb er ein überaus beliebter Illustrator. Außer als Graphiker arbeitete er auch als Maler, wobei er mit Vorliebe Eisenbahnmotive wählte. Harold Robert Millar starb am 20. Dezember 1942 in Surrey.
Seine Lithographien - ein Vorläufer des Offsetdrucks - sind durchgehend sehr naturalistisch gehalten, die Figuren bewegt, mit viel Ausdruck und teilweise auch Pathos, dem Geschmack der Zeit entsprechend. Manchmal mit raschen, einfachen `Pinsel´-Strichen, manchmal sehr fein ausgearbeitet und filigran, manchmal monochrom, manchmal farbig lassen seine Grafiken die fantasievollen Geschichten lebendig werden.
Seine zweite Leidenschaft, die Technik des damals aufkommenden Industriezeitalters, hielt er in gemalten Bildern fest: Lokomotiven, Dampfmaschinen und Industrieanlagen gab er in kühnen Perspektiven und naturalistischer Ausführung wieder. Trotz, oder vielleicht sogar wegen der scheinbar so nüchternen Darstellung empfindet der Betrachter auch heute noch einen Hauch der Faszination und der magischen Anziehungskraft, die damals die mächtigen, dampfenden, fauchenden Maschinen ausübten. Auch heute noch sind Drucke seiner Arbeiten sehr beliebt und werden erfolgreich verkauft.
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