Die Zeit als Königin Victoria die Geschicke Englands lenkte, wird als viktorianisches Zeitalter bezeichnet. Es gilt als ein Zeitalter der fortschreitenden Industrialisierung und die Technik eroberte die Fertigung. Eine Entzauberung der Welt begleitet die Entwicklung. Künstler bilden in der Zeit einen Gegenpol. Es ist die Zeit Märchen zu Bildern zu machen und Träume zuzulassen. Einer der produktivsten Künstler war Sir John Gilbert. In autodidaktischer Lehre eignete er sich verschiedene Darstellungsmittel an. Er zeichnete, fertige Illustrationen an und erlangte erste Aufmerksamkeit in der britischen Kunstszene. Er zauberte mit Wasserfarben und beherrschte das Wasser in den Pigmenten wie kaum ein anderer Brite.
Der Buchdruck unterlag dem industriellen Einfluss. Hier fühlte sich John Gilbert wohl. Er gab den Erzählungen von Robin Hood eine Bildsprache. Shakespeares Welt bekam Gesichter. Und Gilbert schuf Schauplätze für die Erzählungen von Charles Dickens. Gilbert empfand bei der Herstellung von Holzstichen und Aquarellen großes Glück. Ein Gefühl das sich in seinen Werken deutlich zeugte. Dem Künstler John Gilbert wurde die Ehre zuteil in den großen Schulen Londons ausstellen zu dürfen. Ein Novum, da er selber keine akademische Laufbahn aufweisen konnte und die Londoner Kunstszene ein elitärer Kreis war. Gilberts Bilder vermögen es, Geschichten zu erzählen. Sie sind kraftvoll und in besonders hohem Maß illustrativ. Gilbert entflieht der Realität und nimmt seine Betrachter mit. Ein Talent, das besonders im viktorianischen Zeitalter ein gefragtes Talent war. Kraftvoll und doch mit sensiblem Feingeist schuf Gilbert Illustrationen zu Erzählungen und zahlreichen Kinderbüchern.
Sein Talent und sein Leben für die Kunst erhob Sir John Gilbert in die Position des Präsidenten der Royal Watercolour Society. Die Akademie bemühte sich um eine bessere Anerkennung der Aquarellmalerei in der Kunst. Die oft sphärischen Wasserfarben hatten einen schweren Stand gegenüber der Ölmalerei. Gilbert hatte sich mit beiden Techniken befasst und offerierte die Vorzüge des Aquarellierens. John Gilbert erhielt aufgrund seines Wissens einen akademischen Grad verliehen. Trotz des Ansehens Gilbert zu Zeiten der Königin Victoria konnte der Bekanntheitsgrad nicht in die moderne Zeit getragen werden. Sir John Gilbert steht im Schatten von Malern wie Leighton, Watts oder John Everett Millais. Die Künstler vereint es, in einer Zeit, als die Fabrikschornsteine eine dunkle Welt zeichneten, eine Welt geschaffen zu haben, in der die Menschen Zuflucht fanden. Die Gesellschaft zog sich zurück und genoss eine Welt mit Feen und Naturgeistern. Während zur gleichen Zeit in Frankreich, die französischen Maler, die Veränderungen durch die Industrie einfingen und lebensfroh begrüßten, so zogen sich die Engländer in romantische Welten und märchenhafte Bilder zurück.
Die Zeit als Königin Victoria die Geschicke Englands lenkte, wird als viktorianisches Zeitalter bezeichnet. Es gilt als ein Zeitalter der fortschreitenden Industrialisierung und die Technik eroberte die Fertigung. Eine Entzauberung der Welt begleitet die Entwicklung. Künstler bilden in der Zeit einen Gegenpol. Es ist die Zeit Märchen zu Bildern zu machen und Träume zuzulassen. Einer der produktivsten Künstler war Sir John Gilbert. In autodidaktischer Lehre eignete er sich verschiedene Darstellungsmittel an. Er zeichnete, fertige Illustrationen an und erlangte erste Aufmerksamkeit in der britischen Kunstszene. Er zauberte mit Wasserfarben und beherrschte das Wasser in den Pigmenten wie kaum ein anderer Brite.
Der Buchdruck unterlag dem industriellen Einfluss. Hier fühlte sich John Gilbert wohl. Er gab den Erzählungen von Robin Hood eine Bildsprache. Shakespeares Welt bekam Gesichter. Und Gilbert schuf Schauplätze für die Erzählungen von Charles Dickens. Gilbert empfand bei der Herstellung von Holzstichen und Aquarellen großes Glück. Ein Gefühl das sich in seinen Werken deutlich zeugte. Dem Künstler John Gilbert wurde die Ehre zuteil in den großen Schulen Londons ausstellen zu dürfen. Ein Novum, da er selber keine akademische Laufbahn aufweisen konnte und die Londoner Kunstszene ein elitärer Kreis war. Gilberts Bilder vermögen es, Geschichten zu erzählen. Sie sind kraftvoll und in besonders hohem Maß illustrativ. Gilbert entflieht der Realität und nimmt seine Betrachter mit. Ein Talent, das besonders im viktorianischen Zeitalter ein gefragtes Talent war. Kraftvoll und doch mit sensiblem Feingeist schuf Gilbert Illustrationen zu Erzählungen und zahlreichen Kinderbüchern.
Sein Talent und sein Leben für die Kunst erhob Sir John Gilbert in die Position des Präsidenten der Royal Watercolour Society. Die Akademie bemühte sich um eine bessere Anerkennung der Aquarellmalerei in der Kunst. Die oft sphärischen Wasserfarben hatten einen schweren Stand gegenüber der Ölmalerei. Gilbert hatte sich mit beiden Techniken befasst und offerierte die Vorzüge des Aquarellierens. John Gilbert erhielt aufgrund seines Wissens einen akademischen Grad verliehen. Trotz des Ansehens Gilbert zu Zeiten der Königin Victoria konnte der Bekanntheitsgrad nicht in die moderne Zeit getragen werden. Sir John Gilbert steht im Schatten von Malern wie Leighton, Watts oder John Everett Millais. Die Künstler vereint es, in einer Zeit, als die Fabrikschornsteine eine dunkle Welt zeichneten, eine Welt geschaffen zu haben, in der die Menschen Zuflucht fanden. Die Gesellschaft zog sich zurück und genoss eine Welt mit Feen und Naturgeistern. Während zur gleichen Zeit in Frankreich, die französischen Maler, die Veränderungen durch die Industrie einfingen und lebensfroh begrüßten, so zogen sich die Engländer in romantische Welten und märchenhafte Bilder zurück.
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