In der pulsierenden Kunstszene des späten 18. Jahrhunderts schien es, als ob Frankreich in jeder Ecke einen außergewöhnlichen Künstler hervorbrachte. Doch selbst in solch einer illustren Gesellschaft ragte Nicolas-André Monsiau heraus. Geboren im Jahre 1754, entfaltete dieser Historienmaler sein Talent in einer Ära, die von Neoklassizismus und der Revolution beeinflusst war. Seine Zeichenkunst, geprägt von einem poussiniistischen Stil und einer einzigartigen Farbgebung, wurde zu einem begehrten Kunstdruck in den Salons der damaligen Zeit.
Die renommierte Académie Royale de Peinture et de Sculpture in Paris war es, die Monsiaus formale Ausbildung unter Jean Francois Pierre Peyron prägte. Ein früher Mäzen, der Marquis de Corberon, erkannte sein außergewöhnliches Talent und finanzierte einen Studienaufenthalt in der römischen Akademie, welcher zweifellos seine späteren Werke beeinflusste. Doch trotz seiner Fähigkeiten wurde er anfangs von den renommierten Pariser Salons ausgeschlossen. Er suchte Zuflucht im Salon de la corréspondance, wo er 1782 ein Werk präsentierte, das die Leser mit seiner Darstellung des Lichtspiels einer Lampe faszinierte. Monsiaus Eintritt in die elitären Kreise der Académie wurde schließlich durch sein beeindruckendes Stück „Alexander zähmt Bukephalos“ besiegelt.
Doch trotz solcher klassischer Themen, wagte er sich an Werke, die moderne Geschichten erzählten, die fern von Schlachten waren, wie beispielsweise Molière, der Tartuffe im Haus von Ninon de Lenclos liest. Eine Darstellung, die derart einzigartig war, dass sie von Jean-Louis Anselin in Kunstdruck umgewandelt wurde. Während Monsiau unzählige unvergessliche Werke schuf, wie etwa die Darstellung des Malers Zeuxis, der aus den schönsten Mädchen von Crotona auswählt, war sein monumentales Stück, das den Moment festhielt, als Napoleon der Cisalpinischen Republik eine Verfassung überreichte, wohl sein künstlerischer Höhepunkt. Dieses majestätische Gemälde, das den strengen Neoklassizismus mit der Dynamik der Moderne verschmolz, wurde zu einem begehrten Kunstdruck. Und obwohl Monsiaus Werke die Kunstszenen der Salons dominierten, wird sein Einfluss am deutlichsten in den Werken seiner Schüler reflektiert, darunter der bemerkenswerte Porträtzeichner Louis Letronne, bekannt für sein ikonisches Bleistiftporträt von Ludwig van Beethoven.
In der pulsierenden Kunstszene des späten 18. Jahrhunderts schien es, als ob Frankreich in jeder Ecke einen außergewöhnlichen Künstler hervorbrachte. Doch selbst in solch einer illustren Gesellschaft ragte Nicolas-André Monsiau heraus. Geboren im Jahre 1754, entfaltete dieser Historienmaler sein Talent in einer Ära, die von Neoklassizismus und der Revolution beeinflusst war. Seine Zeichenkunst, geprägt von einem poussiniistischen Stil und einer einzigartigen Farbgebung, wurde zu einem begehrten Kunstdruck in den Salons der damaligen Zeit.
Die renommierte Académie Royale de Peinture et de Sculpture in Paris war es, die Monsiaus formale Ausbildung unter Jean Francois Pierre Peyron prägte. Ein früher Mäzen, der Marquis de Corberon, erkannte sein außergewöhnliches Talent und finanzierte einen Studienaufenthalt in der römischen Akademie, welcher zweifellos seine späteren Werke beeinflusste. Doch trotz seiner Fähigkeiten wurde er anfangs von den renommierten Pariser Salons ausgeschlossen. Er suchte Zuflucht im Salon de la corréspondance, wo er 1782 ein Werk präsentierte, das die Leser mit seiner Darstellung des Lichtspiels einer Lampe faszinierte. Monsiaus Eintritt in die elitären Kreise der Académie wurde schließlich durch sein beeindruckendes Stück „Alexander zähmt Bukephalos“ besiegelt.
Doch trotz solcher klassischer Themen, wagte er sich an Werke, die moderne Geschichten erzählten, die fern von Schlachten waren, wie beispielsweise Molière, der Tartuffe im Haus von Ninon de Lenclos liest. Eine Darstellung, die derart einzigartig war, dass sie von Jean-Louis Anselin in Kunstdruck umgewandelt wurde. Während Monsiau unzählige unvergessliche Werke schuf, wie etwa die Darstellung des Malers Zeuxis, der aus den schönsten Mädchen von Crotona auswählt, war sein monumentales Stück, das den Moment festhielt, als Napoleon der Cisalpinischen Republik eine Verfassung überreichte, wohl sein künstlerischer Höhepunkt. Dieses majestätische Gemälde, das den strengen Neoklassizismus mit der Dynamik der Moderne verschmolz, wurde zu einem begehrten Kunstdruck. Und obwohl Monsiaus Werke die Kunstszenen der Salons dominierten, wird sein Einfluss am deutlichsten in den Werken seiner Schüler reflektiert, darunter der bemerkenswerte Porträtzeichner Louis Letronne, bekannt für sein ikonisches Bleistiftporträt von Ludwig van Beethoven.
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