Peder Mørk Mønsted war einer der bekanntesten internationalen Landschaftsmaler im 19. und 20. Jahrhundert. Er wurde als Sohn eines reichen Schiffsbauers 1859 in Dänemark geboren. Seine Kindheit verbrachte er an der Nordsee in Ostjütland. Den wohlhabenden Eltern war die schulische Ausbildung ihrer Söhne sehr wichtig. Sie förderten die Talente ihrer Kinder mit Bedacht. So erhielt der junge Peder bereits in Kindheitstagen Malunterricht an der Kronprinz Ferdinand Zeichenschule im benachbarten Aarhus. Andreas Fritz, ein dänischer Landschaftsmaler, war sein erster Lehrer. Bereits im Alter von nur 16 Jahren verließ Peder das elterliche zu Hause und zog alleine nach Kopenhagen, um an der dortigen Kunstakademie zu studieren. Hier wurde er unter anderem von Julius Exner, einem dänischen Genremaler, in Malerei unterrichtet. Bereits an der Universität beschäftigte sich Peder mit den Werken von Peter Christian Skovgaard und Christen Schjellerup Købke. Die Maler gehörten zu den einflussreichsten Persönlichkeiten während des Goldenen Zeitalters, einer Epoche in der Dänischen Malerei, die zeitgleich mit dem politischen Machtverlust der dänischen Monarchie einherging.
Nach seinem dreijährigen Kunststudium verlässt Peder Monsted die Akademie, um sich von Peder Severin Krøyer weiter ausbilden zu lassen. Krøyer war Mitglied einer in Skagen ansässigen Künstlergemeinschaft. Seine damaligen Werke werden der impressionistischen Freilichtmalerei zugeordnet. 1882 begibt sich Peder auf Reisen. Seine erste Station war Italien. In Capri überwältigten ihn das helle Sonnenlicht und die mediterranen Landschaften. Anschließend reiste er in die Schweiz und von dort aus weiter nach Frankreich, in die Hauptstadt Paris. Er arbeitete im Atelier des bekannten Pompier-Malers William Adolphe Bouguereau. Dieser lehrte Peder den freien Umgang mit dem Pinsel, was dazu führte, dass sich der Charakter von Peders Gemälde veränderte. Seine Bilder gewannen an Ausdruck, wirkten auf den Betrachter lebendiger.
Nach einiger Zeit in Paris kehrte Peder nach Dänemark zurück. Er bezog eine neue Wohnung in Kopenhagen und besuchte Kurse an der Freien Studienschule. Hier traf er erneut auf seinen ehemaligen Dozenten Peder Severin Krøyer, der ihn half seine Landschaftsgemälde in den Räumen des ersten dänischen Kunstvereins auszustellen. Es folgten Wanderschaften durch Europa. Peder kehrte zurück nach Italien und Paris, lebte in Griechenland, Monaco und Algerien. In Griechenland war er für ein halbes Jahr Gast der königlichen Familie. Er porträtierte sie. Auf seinen Reisen sammelte er unzählige Motive, die er zu Hause in seinem dänischen Atelier ausarbeitete, um sie anschließend auf internationalen Verkaufsausstellungen anzubieten. Besonders in Deutschland hatte er einen großen Kundenstamm. Gerade in der bayrischen Landeshauptstadt München wurden seine Landschaftsgemälde hochpreisig verkauft. Er blieb bis zu seinem Tod der naturalistischen Malweise treu und zeichnete vor allem dänische Landschaftsmotive; unberührte Wald- und Flusslandschaften.
Peder Mørk Mønsted war einer der bekanntesten internationalen Landschaftsmaler im 19. und 20. Jahrhundert. Er wurde als Sohn eines reichen Schiffsbauers 1859 in Dänemark geboren. Seine Kindheit verbrachte er an der Nordsee in Ostjütland. Den wohlhabenden Eltern war die schulische Ausbildung ihrer Söhne sehr wichtig. Sie förderten die Talente ihrer Kinder mit Bedacht. So erhielt der junge Peder bereits in Kindheitstagen Malunterricht an der Kronprinz Ferdinand Zeichenschule im benachbarten Aarhus. Andreas Fritz, ein dänischer Landschaftsmaler, war sein erster Lehrer. Bereits im Alter von nur 16 Jahren verließ Peder das elterliche zu Hause und zog alleine nach Kopenhagen, um an der dortigen Kunstakademie zu studieren. Hier wurde er unter anderem von Julius Exner, einem dänischen Genremaler, in Malerei unterrichtet. Bereits an der Universität beschäftigte sich Peder mit den Werken von Peter Christian Skovgaard und Christen Schjellerup Købke. Die Maler gehörten zu den einflussreichsten Persönlichkeiten während des Goldenen Zeitalters, einer Epoche in der Dänischen Malerei, die zeitgleich mit dem politischen Machtverlust der dänischen Monarchie einherging.
Nach seinem dreijährigen Kunststudium verlässt Peder Monsted die Akademie, um sich von Peder Severin Krøyer weiter ausbilden zu lassen. Krøyer war Mitglied einer in Skagen ansässigen Künstlergemeinschaft. Seine damaligen Werke werden der impressionistischen Freilichtmalerei zugeordnet. 1882 begibt sich Peder auf Reisen. Seine erste Station war Italien. In Capri überwältigten ihn das helle Sonnenlicht und die mediterranen Landschaften. Anschließend reiste er in die Schweiz und von dort aus weiter nach Frankreich, in die Hauptstadt Paris. Er arbeitete im Atelier des bekannten Pompier-Malers William Adolphe Bouguereau. Dieser lehrte Peder den freien Umgang mit dem Pinsel, was dazu führte, dass sich der Charakter von Peders Gemälde veränderte. Seine Bilder gewannen an Ausdruck, wirkten auf den Betrachter lebendiger.
Nach einiger Zeit in Paris kehrte Peder nach Dänemark zurück. Er bezog eine neue Wohnung in Kopenhagen und besuchte Kurse an der Freien Studienschule. Hier traf er erneut auf seinen ehemaligen Dozenten Peder Severin Krøyer, der ihn half seine Landschaftsgemälde in den Räumen des ersten dänischen Kunstvereins auszustellen. Es folgten Wanderschaften durch Europa. Peder kehrte zurück nach Italien und Paris, lebte in Griechenland, Monaco und Algerien. In Griechenland war er für ein halbes Jahr Gast der königlichen Familie. Er porträtierte sie. Auf seinen Reisen sammelte er unzählige Motive, die er zu Hause in seinem dänischen Atelier ausarbeitete, um sie anschließend auf internationalen Verkaufsausstellungen anzubieten. Besonders in Deutschland hatte er einen großen Kundenstamm. Gerade in der bayrischen Landeshauptstadt München wurden seine Landschaftsgemälde hochpreisig verkauft. Er blieb bis zu seinem Tod der naturalistischen Malweise treu und zeichnete vor allem dänische Landschaftsmotive; unberührte Wald- und Flusslandschaften.
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