Ansicht von Dresden bei Mondschein(View of Dresden by Moonlight)Johan Christian Dahl |
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1839 · Öl auf Leinwand
· Bild ID: 13956
An der Elbe 33 war lange Zeit die Anschrift des Malers Johann Christian Dahl. Von hier aus fing er immer wieder das Flair der Elbmetropole ein. Es war die pure Liebe, die den Maler mit Dresden verband. Regelmäßig fing Dahl die Silhouette der Stadt ein, mal von der rechten, mal von der linken Seite des Ufers der Elbe. Die charakteristischen Türme und Kuppeln, die die Stadt im frühen 19. Jahrhundert prägten, sind sorgfältig herausgearbeitet. Die Szenerie der Stadt im Mondschein ist von der linken Seite der Elbe eingefangen. Der Mond ist in der romantischen Malerei ein wichtiges Symbol. Über Dresden steht der Vollmond und ist von leichten Wolken verhangen. Sein Licht spiegelt sich in der Elbe und gibt einer Gruppe von Reitern das nötige Licht beim Erfrischen der Pferde. Die stille Szenerie der Stadt wird durch ein lebendiges Treiben am Elbstrand ergänzt und hebt das Gemälde damit aus dem Kreis der romantischen Malerei.Dahl war Realist, er beobachtete, nahm das lebendige Treiben Dresdens in sich auf und baute es in seine Werke ein. Brennende Fackeln und der Schein hinter den Fenstern bringen eine zweite Lichtfarbe in die nächtliche Szene. Das gleißende Mondlicht wird ergänzt vom warmen Schein der Kerzen und Laternen. Bis heute kann das barocke Panorama der Stadt von der Neustädter Seite aus wiederentdeckt werden, was nicht zuletzt der realitätstreuen Wiedergabe des norwegischen Künstlers Dahl zu verdanken ist.
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