Tommaso Masaccio, eigentlich Tommaso di Ser Giovanni di Mone Cassai, war ein italienischer Maler der Früh-Renaissance. Er wurde am 21.Dezember 1401 in San Giovanno di Valdarno im Arnotal geboren. Sein Spitzname Masaccio, der Massige oder der Koloss, weist nicht nur auf seine Größe und auf Körperfülle hin, der Künstler muss auch von überschäumenden Temperament, sehr laut und beherrschend gewesen sein. Über seine Familie weiß man nur, dass sein Vater ein Notar war. Er starb, als der Sohn 5 Jahre alt wurde. Mit 16 Jahren ging der junge Masaccio nach Florenz in die Lehre des damals sehr bekannten Malers Masolino und im Jahr 1422 wurde er Mitglied der dortigen Malergilde. Er erlernte die Perspektivlehre bei dem bekannten italienischen Architekten Brunelleschi und die realistische Darstellung der menschlichen Figuren von dem ebenfalls sehr bekannten Bildhauer Donatello. Beides half ihm ganz besonders bei seinen Fresken, die sehr lebensechte Figuren und Tiefe zeigen, eine für die damalige Zeit ganz neue und moderne Art des Malens. Deshalb hat Tommaso Masaccio einen großen Einfluss auf die Renaissance-Kunst gehabt.
Zu den berühmtesten Werken von Tommaso Masaccio gehört das Fresko "Dreifaltigkeit" in der Basilika Santa Maria Novella in Florenz. Auf dem unter dem Fresko befindlichem Sarg ist das erste anatomisch vollkommen korrekte menschliche Skelett dargestellt, das je ein Künstler malte. Und das lange bevor Leonardo da Vinci dafür berühmt wurde. Mit seinem Lehrer Masolino gemeinsam schuf Tommaso Masaccio in der Kirche Santa Maria del Carmine in Florenz einen Freskenzyklus über die Schöpfungsgeschichte und das Leben des Heiligen Petrus. Dort befinden sich auch die berühmten Gemälde "Der Zinsgroschen" "Die Vertreibung aus dem Paradies" und ein Selbstbildnis des Künstlers. Weil Masolino sich während dieser Zeit auch länger als Hofmaler in Budapest aufhielt, stammen die meisten Fresken in Santa Maria del Carmine vermutlich von Masaccio.
Im Jahr 1428 berief Papst Martin V. Masolino nach Rom und Tommaso Masaccio folgte ihm dorthin. Beide Künstler begannen damit, in der Kirche San Clemente in Rom einen Freskenzyklus über das Leben der Heiligen Katharina von Alexandria zu malen. Während dieser Arbeit starb Tommaso noch im gleichen Jahr unter ungeklärten Umständen mit nur 27 Jahren. Vermutlich hatte er sich mit der Pest angesteckt. Es ist aber auch die Rede davon, dass ein rivalisierender Maler ihn vergiftet haben könnte.
Obwohl Tommaso Masaccio so früh verstarb, war er einer der ganz großen Künstler seiner Zeit. Zwar existieren heute nur noch wenige Werke, die ganz zweifellos und erwiesen aus seiner Hand stammen, aber viele werden ihm ganz oder zumindest teilweise zugeschrieben.
Tommaso Masaccio, eigentlich Tommaso di Ser Giovanni di Mone Cassai, war ein italienischer Maler der Früh-Renaissance. Er wurde am 21.Dezember 1401 in San Giovanno di Valdarno im Arnotal geboren. Sein Spitzname Masaccio, der Massige oder der Koloss, weist nicht nur auf seine Größe und auf Körperfülle hin, der Künstler muss auch von überschäumenden Temperament, sehr laut und beherrschend gewesen sein. Über seine Familie weiß man nur, dass sein Vater ein Notar war. Er starb, als der Sohn 5 Jahre alt wurde. Mit 16 Jahren ging der junge Masaccio nach Florenz in die Lehre des damals sehr bekannten Malers Masolino und im Jahr 1422 wurde er Mitglied der dortigen Malergilde. Er erlernte die Perspektivlehre bei dem bekannten italienischen Architekten Brunelleschi und die realistische Darstellung der menschlichen Figuren von dem ebenfalls sehr bekannten Bildhauer Donatello. Beides half ihm ganz besonders bei seinen Fresken, die sehr lebensechte Figuren und Tiefe zeigen, eine für die damalige Zeit ganz neue und moderne Art des Malens. Deshalb hat Tommaso Masaccio einen großen Einfluss auf die Renaissance-Kunst gehabt.
Zu den berühmtesten Werken von Tommaso Masaccio gehört das Fresko "Dreifaltigkeit" in der Basilika Santa Maria Novella in Florenz. Auf dem unter dem Fresko befindlichem Sarg ist das erste anatomisch vollkommen korrekte menschliche Skelett dargestellt, das je ein Künstler malte. Und das lange bevor Leonardo da Vinci dafür berühmt wurde. Mit seinem Lehrer Masolino gemeinsam schuf Tommaso Masaccio in der Kirche Santa Maria del Carmine in Florenz einen Freskenzyklus über die Schöpfungsgeschichte und das Leben des Heiligen Petrus. Dort befinden sich auch die berühmten Gemälde "Der Zinsgroschen" "Die Vertreibung aus dem Paradies" und ein Selbstbildnis des Künstlers. Weil Masolino sich während dieser Zeit auch länger als Hofmaler in Budapest aufhielt, stammen die meisten Fresken in Santa Maria del Carmine vermutlich von Masaccio.
Im Jahr 1428 berief Papst Martin V. Masolino nach Rom und Tommaso Masaccio folgte ihm dorthin. Beide Künstler begannen damit, in der Kirche San Clemente in Rom einen Freskenzyklus über das Leben der Heiligen Katharina von Alexandria zu malen. Während dieser Arbeit starb Tommaso noch im gleichen Jahr unter ungeklärten Umständen mit nur 27 Jahren. Vermutlich hatte er sich mit der Pest angesteckt. Es ist aber auch die Rede davon, dass ein rivalisierender Maler ihn vergiftet haben könnte.
Obwohl Tommaso Masaccio so früh verstarb, war er einer der ganz großen Künstler seiner Zeit. Zwar existieren heute nur noch wenige Werke, die ganz zweifellos und erwiesen aus seiner Hand stammen, aber viele werden ihm ganz oder zumindest teilweise zugeschrieben.
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