Licht und Schatten sind zwei Elemente, die das viktorianische Zeitalter in England treffend beschreiben könnten. Der industrielle Fortschritt brachte positive Veränderung für die britische Gesellschaft. Es entwickelte sich ein Imperium, dessen Einfluss sich weltweit auswirkte. Die Bildung sollte allen Gesellschaftsschichten offenstehen und für gute Lebensbindungen sorgen. Einzig die qualmenden Schlote der Fabriken sorgten für Zweifel. Wer konnte, zog sich zurück von den von Rauch durchzogenen Straßen und flüchtete in eine Welt, die die schmutzigen Aspekte der Industrie außen vorließ. Die Literatur lockte mit Geschichten und allen voran zog Charles Dickens die lesende Gesellschaft in die Salons. Die Geschichten wurden kunstvoll illustriert und unterstützten den Wunsch, die reale Welt für eine kurze Zeit zu verlassen. Der Künstler Robert Barnes erfüllte mit seinen Genrebildern und Illustrationen das harmonische Bedürfnis und erlangte internationale Anerkennung.
Die Kunst in der frühen Phase der viktorianischen Ära wurde durch die Royal Academy of Arts geprägt. Der Gründer und langjährige Vorsitzende Joshua Reynolds hat den künstlerischen Weg der britischen Malerei geprägt und sein Einfluss reichte bis über seinen Tod hinaus. Mit der Industrie hat sich für die Künstler des Landes eine neue Käuferschicht entwickelt. Der Mittelstand hatte die finanziellen Mittel, seine Häuser mit Kunst zu bestücken. Es sollten Werke sein, die die Wirklichkeit im präraffaelitischen Sinne umsetzten und sie reflektierten. Bilder, die eine hohe Detailtreue aufweisen, ohne dabei zu idealisieren. Robert Barnes widmet sich dem Anfertigen von Alltagsszenen. Er malte mit Aquarell und beherrschte die Kunst der Lithografie. Häufig sind es Kinder und Familienszenen, die die Figuren bei alltäglichen Beschäftigungen zeigen. Kinder beim Spielen, in der Schule oder mit ihren Eltern und Großeltern. Auffallend sind dabei die Gesichter voller Emotionen. Mädchen, deren Mimik deutlich die Abneigung gegen die Näharbeit zeigen oder Schüler, die ernsten Situation mit kindlicher Frechheit begegnen. Es sind charmante Figuren. Unabhängig davon, ob der Künstler das Leben auf den Straßen der Stadt einfängt und ein familiäres Landidyll darstellt.
Robert Barnes hat eine Welt geschaffen, die scheinbar aus Zuneigung und Liebe besteht. Seine Werke zeigen Motive, die weit entfernt sind von den idealen Landschaften und Porträts, die die Malerei bestimmten. Die bildlichen Interpretationen des Alltags, die Barnes präsentiert zeigen immer eine Nuance Humor. Zwischen Humor und Ironie liegt oft nur eine Haaresbreite. Die Lithografien von Robert Barnes sind unterhaltsam, sie sind ein Genuss für das Auge, dass hier so vieles auf den zweiten Blick entdecken kann. Die viktorianische Epoche, war jedoch auch eine Zeit der Gesellschaftskritik. Wie wirklichkeitsnah die Darstellungen sind und wie stark der kritische Aspekt in die Werke des Robert Barnes einfließt, das mag das Geheimnis des Künstlers bleiben.
Licht und Schatten sind zwei Elemente, die das viktorianische Zeitalter in England treffend beschreiben könnten. Der industrielle Fortschritt brachte positive Veränderung für die britische Gesellschaft. Es entwickelte sich ein Imperium, dessen Einfluss sich weltweit auswirkte. Die Bildung sollte allen Gesellschaftsschichten offenstehen und für gute Lebensbindungen sorgen. Einzig die qualmenden Schlote der Fabriken sorgten für Zweifel. Wer konnte, zog sich zurück von den von Rauch durchzogenen Straßen und flüchtete in eine Welt, die die schmutzigen Aspekte der Industrie außen vorließ. Die Literatur lockte mit Geschichten und allen voran zog Charles Dickens die lesende Gesellschaft in die Salons. Die Geschichten wurden kunstvoll illustriert und unterstützten den Wunsch, die reale Welt für eine kurze Zeit zu verlassen. Der Künstler Robert Barnes erfüllte mit seinen Genrebildern und Illustrationen das harmonische Bedürfnis und erlangte internationale Anerkennung.
Die Kunst in der frühen Phase der viktorianischen Ära wurde durch die Royal Academy of Arts geprägt. Der Gründer und langjährige Vorsitzende Joshua Reynolds hat den künstlerischen Weg der britischen Malerei geprägt und sein Einfluss reichte bis über seinen Tod hinaus. Mit der Industrie hat sich für die Künstler des Landes eine neue Käuferschicht entwickelt. Der Mittelstand hatte die finanziellen Mittel, seine Häuser mit Kunst zu bestücken. Es sollten Werke sein, die die Wirklichkeit im präraffaelitischen Sinne umsetzten und sie reflektierten. Bilder, die eine hohe Detailtreue aufweisen, ohne dabei zu idealisieren. Robert Barnes widmet sich dem Anfertigen von Alltagsszenen. Er malte mit Aquarell und beherrschte die Kunst der Lithografie. Häufig sind es Kinder und Familienszenen, die die Figuren bei alltäglichen Beschäftigungen zeigen. Kinder beim Spielen, in der Schule oder mit ihren Eltern und Großeltern. Auffallend sind dabei die Gesichter voller Emotionen. Mädchen, deren Mimik deutlich die Abneigung gegen die Näharbeit zeigen oder Schüler, die ernsten Situation mit kindlicher Frechheit begegnen. Es sind charmante Figuren. Unabhängig davon, ob der Künstler das Leben auf den Straßen der Stadt einfängt und ein familiäres Landidyll darstellt.
Robert Barnes hat eine Welt geschaffen, die scheinbar aus Zuneigung und Liebe besteht. Seine Werke zeigen Motive, die weit entfernt sind von den idealen Landschaften und Porträts, die die Malerei bestimmten. Die bildlichen Interpretationen des Alltags, die Barnes präsentiert zeigen immer eine Nuance Humor. Zwischen Humor und Ironie liegt oft nur eine Haaresbreite. Die Lithografien von Robert Barnes sind unterhaltsam, sie sind ein Genuss für das Auge, dass hier so vieles auf den zweiten Blick entdecken kann. Die viktorianische Epoche, war jedoch auch eine Zeit der Gesellschaftskritik. Wie wirklichkeitsnah die Darstellungen sind und wie stark der kritische Aspekt in die Werke des Robert Barnes einfließt, das mag das Geheimnis des Künstlers bleiben.
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