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John Terrick Williams, häufig nur Terrick Williams genannt, war zu Lebzeiten ein sehr erfolgreicher Maler in London. Wegen seiner Gemälde von Küstenlandschaften, bei denen er versuchte die leuchtenden Reflexionen der Sonnenstrahlen einzufangen und der transparenten Darstellung der Wasseroberfläche wie in „St. Michael’s Mountain“ oder „Evening Concarneau“, wurde er häufig als englischer Impressionist bezeichnet. Dieses Können war besonders seinen vielen Reisen zu verdanken, die ihn unter anderem auch nach Frankreich führten. Sie ließen ihn die Bekanntschaft vieler verschiedener Künstler und Stilrichtungen machen.
Doch der Weg zur Malerei gestaltete sich für Williams anfangs als sehr schwierig. Sein Vater war ein erfolgreicher Geschäftsmann, der strikt gegen den Karrierewunsch des Sohns war. Daher besuchte Williams zunächst das King’s College in London und erhielt eine klassische Ausbildung. Nach seinem Abschluss fügte er sich dem Willen seines Vaters und arbeitete im Parfum- und Seifengeschäft der Familie. Sein Vater hätte gerne gesehen, dass er das Familienunternehmen später weiterführt. Williams nahm sein Schicksal zunächst für acht Jahre hin und litt stillschweigend. Doch dann hielt Williams es mental nicht mehr aus und erlitt schließlich einen schweren Zusammenbruch. Sein Vater hatte endlich ein Einsehen und ließ ihn seine Karriereträume ausleben. So reiste Williams zunächst nach Antwerpen und begann sein Kunststudium bei Charles Verlat. Später ging er nach Paris, wo er an der Académie Julien studierte. Seine Lehrer waren Jean-Joseph Benjamin-Constant, William-Adolphe Bouguereau und Tony Robert-Fleury.
Den Großteil seiner Karriere verbrachte Williams auf Reisen, wo er sich hauptsächlich auf Meeres- und Landschaftsmotive konzentrierte. Williams malte auch einige Stadt- und Marktszenen. Er malte sowohl in Aquarell, Öl als auch Pastell. Die Aquarellmalerei bevorzugte er jedoch am meisten. Im Laufe seines Schaffens malte er in vielen Städten und Regionen unter anderem in Venedig, Nizza, St. Tropez, der Bretagne, Paris und diversen anderen Orten in Süd- und Mitteleuropa. Seine Werke wie „Rote und Goldene Segel“ oder „Ruhige Abenddämmerung, Honfleur“ waren in Großbritannien äußerst beliebt. Er war ab 1891 ein regelmäßiger Aussteller an der Royal Academy in London. Williams wurde 1904 in die königliche Vereinigung der Wasserfarben-Maler aufgenommen. Ab 1924 war er zudem assoziiertes Mitglied der Royal Academy, 1933 vollwertiges Mitglied und schließlich 1936 dann ein hochrangiges Mitglied der Royal Academy. Williams starb am selben Tag, an dem er geboren wurde im Alter von 76 Jahren. Er hinterließ einige hundert Gemälde, die sich heute wieder großer Beliebtheit erfreuen.
John Terrick Williams, häufig nur Terrick Williams genannt, war zu Lebzeiten ein sehr erfolgreicher Maler in London. Wegen seiner Gemälde von Küstenlandschaften, bei denen er versuchte die leuchtenden Reflexionen der Sonnenstrahlen einzufangen und der transparenten Darstellung der Wasseroberfläche wie in „St. Michael’s Mountain“ oder „Evening Concarneau“, wurde er häufig als englischer Impressionist bezeichnet. Dieses Können war besonders seinen vielen Reisen zu verdanken, die ihn unter anderem auch nach Frankreich führten. Sie ließen ihn die Bekanntschaft vieler verschiedener Künstler und Stilrichtungen machen.
Doch der Weg zur Malerei gestaltete sich für Williams anfangs als sehr schwierig. Sein Vater war ein erfolgreicher Geschäftsmann, der strikt gegen den Karrierewunsch des Sohns war. Daher besuchte Williams zunächst das King’s College in London und erhielt eine klassische Ausbildung. Nach seinem Abschluss fügte er sich dem Willen seines Vaters und arbeitete im Parfum- und Seifengeschäft der Familie. Sein Vater hätte gerne gesehen, dass er das Familienunternehmen später weiterführt. Williams nahm sein Schicksal zunächst für acht Jahre hin und litt stillschweigend. Doch dann hielt Williams es mental nicht mehr aus und erlitt schließlich einen schweren Zusammenbruch. Sein Vater hatte endlich ein Einsehen und ließ ihn seine Karriereträume ausleben. So reiste Williams zunächst nach Antwerpen und begann sein Kunststudium bei Charles Verlat. Später ging er nach Paris, wo er an der Académie Julien studierte. Seine Lehrer waren Jean-Joseph Benjamin-Constant, William-Adolphe Bouguereau und Tony Robert-Fleury.
Den Großteil seiner Karriere verbrachte Williams auf Reisen, wo er sich hauptsächlich auf Meeres- und Landschaftsmotive konzentrierte. Williams malte auch einige Stadt- und Marktszenen. Er malte sowohl in Aquarell, Öl als auch Pastell. Die Aquarellmalerei bevorzugte er jedoch am meisten. Im Laufe seines Schaffens malte er in vielen Städten und Regionen unter anderem in Venedig, Nizza, St. Tropez, der Bretagne, Paris und diversen anderen Orten in Süd- und Mitteleuropa. Seine Werke wie „Rote und Goldene Segel“ oder „Ruhige Abenddämmerung, Honfleur“ waren in Großbritannien äußerst beliebt. Er war ab 1891 ein regelmäßiger Aussteller an der Royal Academy in London. Williams wurde 1904 in die königliche Vereinigung der Wasserfarben-Maler aufgenommen. Ab 1924 war er zudem assoziiertes Mitglied der Royal Academy, 1933 vollwertiges Mitglied und schließlich 1936 dann ein hochrangiges Mitglied der Royal Academy. Williams starb am selben Tag, an dem er geboren wurde im Alter von 76 Jahren. Er hinterließ einige hundert Gemälde, die sich heute wieder großer Beliebtheit erfreuen.